Projektpartner unterzeichnen Absichtserklärung

Brandenburger Schulen sollen künftig über eine Schul-Cloud vernetzt sein. Damit erhalten Schulen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler digital Zugriff auf Lehr- und Lerninhalte. Dazu haben Bildungsministerin Britta Ernst, der Gründungsgeschäftsführer der Digital Agentur Brandenburg GmbH, Olav Wilms, und der Direktor des Hasso-Plattner-Instituts und Leiter des Lehrstuhls Internet-Technologies und Systems, Prof. Christoph Meinel, eine Absichtserklärung zur Pilotierung einer Schul-Cloud im Land Brandenburg unterzeichnet.

Vom 1. August 2019 bis zum 31. Juli 2021 soll die Brandenburgische Schul-Cloud entwickelt und evaluiert werden. Für die Pilotierung haben sich bisher 27 „medienfit sek I“-Schulen angemeldet. Weitere medienfit-Grundschulen werden folgen. Die schrittweise Inbetriebnahme der Cloud ist bis zum Schuljahr 2021/22 angestrebt.
Die Steuerung des Vorhabens liegt beim MBJS, die Projektkoordinierung bei der DigitalAgentur Brandenburg unter dem Dach der ILB. Die technische Projektleitung übernimmt das HPI, die pädagogische Leitung das Landesinstitut für Schule und Medien.

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Das Zusammenwirken der Partner erfolgt über eine regelmäßig tagende Steuerungsgruppe, die von der DAB geleitet wird. Das Lernen mit digitalen Medien ist die Herausforderung mit der größten Dynamik. Dazu braucht es eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Zu den wichtigsten Vorhaben gehört die im Hasso-Plattner-Institut entwickelte Schul-Cloud. Sie soll die Schulen des Landes vernetzen, so dass Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler jederzeit und überall Zugang zu Lern- und Lehrmaterialien haben. Die professionelle zentrale Wartung für alle Schulen verringert deutlich den Verwaltungs- und Betreuungsaufwand. Wir versprechen uns von der Schul-Cloud einen deutlichen Schub in der digitalen Bildung und freuen uns auf den Start des Projekts.

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