Spannende und einzigartige Kombination
In diesem Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses konnten seit 1983 bereits fast 27.000 junge Leute gefördert werden, davon 20 Prozent junge Berufstätige.
Bundestagsabgeordnete übernehmen während des Jahres die Patenschaft für die Jugendlichen. Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Thomas Nord möchte geeignete Bewerber und Bewerberinnen auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und sie ermutigen, sich zu bewerben. Auch 2019 bietet das PPP, dann zum 36. Mal, neben Schülern auch jungen Berufstätigen wieder die Chance, amerikanisches Familien-, College- und Arbeitsleben aus erster Hand kennenzulernen.
Dazu Thomas Nord: „Während ihres Austauschjahres besuchen die Jugendlichen ein Community Colleges, Junior Colleges oder Technical Schools in der Nähe ihrer Gastfamilie. Durch den Besuch und das Leben in ihrer neuen Familie auf Zeit, lernen sie die USA ganz persönlich kennen. Die Gasteltern begleiten sie in einer wichtigen Phase ihres Lebens und erleben, wie sich die Jugendlichen nach und nach in den USA einleben werden und an dieser Herausforderung wachsen. Ein Jahr als internationales Familienmitglied ist eine einzigartige Erfahrung, die zugleich die Verständigung zwischen den Kulturen stärkt.“
Besonders angesprochen sind junge Berufstätige / Auszubildende (z.B. gew./techn. Berufe, Handwerker, Kaufleute und Landwirte/Winzer), die zum Zeitpunkt der Ausreise (August 2019) eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31.07.1994 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres bzw. Freiwilligen Ökologischen Jahres sowie die Dauer des Wehr- oder Zivildienst wird begünstigend auf das Alter angerechnet.
Bewerbungsunterlagen können bis zum 14. September 2018 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) online unter www.giz.de/usappp angefordert werden.