Erfolgreicher Abschluss

Lehrer des Campus am Spreebogen verabschieden ihre Schüler

Der Rahn Education Campus am Spreebogen ist eine Institution in der Bildungslandschaft des Landkreises Oder-Spree und des Landes Brandenburg. Der gewählte Mittelpunkt ist die Stadt Fürstenwalde, in der sich der Campus in den Jahren immer weiterentwickelt. Und die Entwicklung ist eben das, was viele Eltern beeindruckt. Die Kontinuität sich zu öffnen, die Impulse der Zeit in sich aufzusaugen und an die Schülerschaft weiterzugeben. In vielen Facetten spiegelt sich das wider. Der offene Austausch schafft viele Möglichkeiten sich zu erfinden, erlerntes anzuwenden, sich Kreativ, zu konzentrieren und dabei das Ziel des Wissens um die Situation nicht aus den Augen zu verlieren. Das geht aber nur, wenn man ein Lehrerkollegium hat, dem der Leistungsanspruch ebenso wichtig ist wie der Lehrplan selbst und das Lehren als Leidenschaft begreift. Das alles ist, was den Campus am Spreebogen ausmacht, Leidenschaft. Die Schüler fühlen sich aufgehoben und verstanden. Sie sind die Zukunft von Morgen, sie müssen heute mehr denn je geschult und vorbereitet werden. Der Rahn Education Campus am Spreebogen hat sich damit einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet und ist weithin bekannt für sein Qualitätsbewußtsein. Am Samstag bekamen die Absolventen & Schüler der Freien Fachober- und Oberschule ihre Abschlusszeugnisse im feierlichen Rahmen übergeben. Dieser schöne Moment fand in diesem Jahr im Fürstenwalder Hof statt, eine durchaus adäquate Möglichkeit für diesen so besonderen Anlass. Doch die Hitze der Tage war beinahe unerträglich, nur gut, dass der Fürstenwalder Hof über ein Klimatisierungskonzept verfügte und den zahlreichen Gästen wenigstens etwas frische Luft zu fächerte. Die Eröffnung ist traditionell schlicht und beginnt nach vorhergehender Begrüßung durch den Campuschef Philipp Schittek mit dem Einmarsch der Absolventen. Die wie in den Jahren zuvor einen klassisch eleganten Stil im modischen Sinne natürlich bevorzugen. Das Reden halten liegt allen, für die Klassensprecher Jona, Emma, Elias, Flora, Erik und Maxin war, das die Gelegenheit Worte des Dankes auszusprechen und dabei auf keinen Fall zu vergessen, mit Charme, Wortwitz und Anekdoten aus der Zeit des Schülerdaseins zu brillieren. Eindruck machte Elias, er hat sich entwickelt und die Zeichen der Zeit erkannt, Respekt. Er wandte sich mit persönlichen Worten an seine Schulkameraden und lieb gewonnenen Freunde. Und erinnerte sie an den für ihn schwierigen Moment der Entscheidung, ein Jahr zu wiederholen. Die herzliche Aufnahme in die Schülergilde der Klasse und das dabei weiterentwickelnde Miteinander habe ihm nicht nur Kraft gegeben, sondern auch die Richtung aufgezeigt, was Lernen und Wissen in der heutigen Zeit bedeutet. Musikalisch wieder ein Highlight der Musik- und Kunstschule Clara Schumann, die im Campusverbund in Fürstenwalde mit integriert ist. Anna Maria Bieler, die selbstbewusst aus voller Kehle „Wozu sind Kriege da“ von Udo Lindenberg sang und begleitet wurde von der bezaubernden Musikschulleiterin, Anna Lukshina am Klavier, gaben sie der festlichen Aura einen schönen Augenblick der Stille. Für die Klassenlehrer hat der Abschied immer eine gewisse Tragik, denn es gab viele schwierige aber schöne Situationen, die gemeistert werden mussten. Peter Mathiebe machte dabei keine Ausnahme, Klassenlehrer in der Freien Fachoberschule, mit einer Ode an seine Kinder, die heute jungen Menschen sind viel es sichtlich schwer sich zu verabschieden. Er dachte anfangs, so schilderte er es, aus denen wird nie etwas. Doch mit der Zeit habe sich ein ganz tolles Verhältnis des Vertrauens gebildet. Das Fach der Mathematik, keiner mag es, aber für ihn erkläre das vieles, damit zog er die Klasse mit, die dem Anspruch des Verständnisses folgte. Ebenso bei der politischen Meinungsbildung, war es anfangs schwer sie zu ermuntern, sich mit dem gehörtem und gesehenen auseinanderzusetzen. Es war ein Weg, den man gemeinsam beschritten ist. Er konnte ihnen bewusst machen, dass man die Informationen zu weilen prüfen und diese einen Faktencheck unterziehen sollte, um sich eine Meinung zu bilden. Die Diskussionsrunden würden ihm jetzt schon fehlen. Ein breites jubeln der Schüler untermauerten die Ansprache ihres einstigen Klassenleiters. In dem feierlichen Rahmen verabschiedete das Lehrerkollegium des Rahn Education Campus am Spreebogen den Englisch-Lehrer, Sebastian Starke. Er, der nicht gern im Mittelpunkt steht, hat diesen Moment eigentlich so nicht erleben wollen, aber ihn erwartet und dann auch dankend angenommen. Simone Selle und ihr Team der fleißigen Helfer liefen zu Höchstleistungen, auf den sie bereiteten den Schulhof der freien Grundschule zum Sektempfang vor. Die Absolventen und Schüler bekamen ihre Abschlusszeugnisse feierlich überreicht und wenig später ging es erst einmal an die Frische Luft zum Sektempfang, bevor es zur Abschlussfete in den Fürstenwalder Hof ging.

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