Schüler sollen sich mit Grenzen befassen

Wo sind Grenzen? Welche davon sind wichtig, welche sind überwindbar? Diesen Fragen widmet sich der 71. Europäische Wettbewerb für Schüler unter dem Motto „Europa (un)limited“. Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport fördert die Durchführung des Wettbewerbs im Land Brandenburg, der erstmals von der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.V. organisiert wird.

Im Europäischen Wettbewerb 2024 sollen sich Schüler mit Grenzen befassen – den eigenen, zwischenmenschlichen, den politischen oder geografischen, sogar den Himmelsgrenzen dieser Erde. Zwischen 13 Aufgaben für vier Altersgruppen kann gewählt werden – eine Sonderaufgabe regt zur Auseinandersetzung mit der bevorstehenden Europawahl am 9. Juni 2024 an. Die Teilnehmenden sollen dabei kreativ werden und ihren persönlichen Interessen folgen: Ob Bild, Text oder Video, selbst komponierter Hip Hop, Plakatserie oder Poetry Slam – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Interessierte Lehrkräfte können sich für eine der 90-minütigen Online-Fortbildungen anmelden.

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Einsendeschluss für Beiträge von Schülerinnen und Schülern in Brandenburg ist der 29. Januar.
Der Europäische Wettbewerb wendet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen. Es ist einer der ältesten deutschen Schülerwettbewerbe und wird seit 1991 auch in Brandenburg ausgeschrieben. Im Land Brandenburg wird die Durchführung des Wettbewerbs vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport finanziert. Dafür stehen 12.500 Euro bereit. In allen Bundesländern werden Landesbeauftragte benannt, die Teilnehmenden, Lehrkräften und Schulen als Ansprechpartner zu allen Fragen rund um den Wettbewerb zur Verfügung stehen. Eingereichte Arbeiten werden zunächst auf Landesebene von einer Jury gesichtet, die auch die Landespreise in Form von Sach- und Geldpreisen vergibt. Die besten Arbeiten nehmen am Wettbewerb um die Bundespreise teil.

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