Oberbürgermeister René Wilke diskutiert an der Europa-Universität

Können Kommunen zur Problemlösung in der europäischen Migrationspolitik beitragen, wenn sie Geflüchtete aus eigener Initiative aufnehmen und integrieren? Weltweit vertreten viele Kommunen diese Ansicht und haben sich im internationalen Netzwerk „Städte der Zuflucht“ verbunden. Die bisherigen Erfahrungen und mögliche Chancen dieser Initiative stehen im Zentrum einer Podiumsdiskussion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). „Stadt der Zuflucht? Aufnahme von Geflüchteten in Frankfurt (Oder)“ lautet der Titel der Veranstaltung, zu der das Forschungszentrum Borders in Motion am 8. Mai, um 18.15 Uhr einlädt. Interessierte sind herzlich willkommen im Senatssaal, Raum 109, im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59.

Es diskutieren: René Wilke, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), Prof. Dr. Harald Bauder, Migrations- und Grenzforscher von der Ryerson University Toronto und Dr. Malisa Zobel von der Humboldt-Viadrina Governance Platform, Berlin.

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Die Europäische Union ist in der Frage der Aufnahme von Flüchtlingen tief gespalten. Immer wieder weigern sich nationale Regierungen, Gestrandete aufzunehmen. Auf der anderen Seite wächst die Zahl der Kommunen, die ihre flüchtlingspolitischen Handlungsmöglichkeiten nutzen und erweitern wollen. Die Podiumsdiskussion wirft die Fragen auf, wie diese Bereitschaft koordiniert werden kann und welche Bedeutung das Konzept für Frankfurt (Oder) hat. Moderiert wird das Gespräch von Dr. Norbert Cyrus.

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