Schüler in Betrieben und Einrichtungen

Landesweit haben 6.997 Schülerinnen und Schüler am 21. „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ in Brandenburg teilgenommen, darunter 3.195 Mädchen und 3.802 Jungen. Sie haben in Betrieben und Einrichtungen, Hochschulen und Ministerien in Berufe „reingeschnuppert“, um herauszufinden, wo sie sich eine berufliche Zukunft vorstellen können. Dafür hatten 815 Unternehmen, Hochschulen, Krankenhäuser, Behörden und viele andere Einrichtungen ihre Türen geöffnet, mehr als doppelt so viele wie voriges Jahr. Insgesamt wurden rund 11.600 Zukunftstagplätze angeboten. Mit 13 oder 16 zu wissen, was man mal beruflich machen will, ist unglaublich schwer, zumal es eine unendliche Vielfalt an Ausbildungswegen, Berufen und Karrieremöglichkeiten gibt. Da ist der Zukunftstag eine wunderbare Möglichkeit, Berufe direkt auszuprobieren und vielleicht sogar einen Traumberuf entdecken, ganz unabhängig von veralteten Rollenklischees. Danke den Lehrkräften und Unternehmen für die engagierte Unterstützung dieses Tages. Die große Beteiligung zeigt, dass der Zukunftstag ein Erfolg ist, so Staatssekretär Steffen Freiberg. Die Industrie- und Handelskammer hat beispielsweise ein Speed-Dating mit Auszubildenden und ein Bewerbungstraining angeboten, Einrichtungen der Handwerkskammern informierten über Berufe, wie Tischler, Heizungs-Sanitär-und Klimatechniker sowie KFZ-Techniker – und zwar für Jungen und Mädchen. Spannend war es zudem im Landeskriminalamt, als es um Einblicke zur Cyber- oder Rauschgift-Kriminalität ging und es einen inaktiven Workshop zu Verschwörungstheorien gab.

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