Abschluss ist europaweit anerkannt
Mit der generalistischen Pflegeausbildung startete im April ein neuer und ganzheitlicher Ansatz in der Ausbildung zur Pflegefachkraft. Für diesen Weg haben sich zum Start des Ausbildungsjahres in Brandenburg 1.238 Anwärterinnen und Anwärter entschieden. „Der Beginn der Pflegeausbildung im Frühjahr war überschattet von Corona. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass so viele junge Menschen diesen Schritt gehen und die Ausbildung zur Pflegefachkraft aufgenommen haben. Ich kann Ihnen sagen: Sie werden dringend gebraucht in diesem spannenden Beruf“, so Sozial- und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher.
Bisher waren die Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege getrennt. Die Absolventen der neuen generalistischen Pflegeausbildung werden in der Lage sein, Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen zu pflegen. Der Pflegeberuf ist anspruchsvoll und vielseitig. Er umfasst ein breites Tätigkeitsfeld und eine große Anzahl an möglichen Spezialisierungen. Eine Pflegeausbildung bietet eine spätere Job-Garantie. Der Pflege- und Gesundheitsbereich bietet jungen Menschen gute und sichere Berufsperspektiven. Und dank der neuen generalistischen Pflegeausbildung ist es jetzt noch attraktiver geworden, in diesem Berufsfeld zu starten. Der Pflegeberuf bietet jetzt noch mehr Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten. Der neue Abschluss mit der Berufsbezeichnung Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann befähigt zum Einsatz in allen Versorgungsbereichen der Pflege, der Abschluss ist europaweit anerkannt. Auch ist es jetzt möglich, ein Studium in der Pflege zu absolvieren. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg bietet dafür Studienplätze an. |