Erfahrungsaustausch und Themenkomplexe

Interesse wecken für die Forschung als Grundlage einer zukunftsfähigen Tourismusentwicklung – das ist das Ziel der 1. EIFMet: European IFITT Masterclass on eTourism und laut HNEE-Dozentin Prof. Dr. Claudia Brözel auch dringend notwendig. Als erste Hochschule europaweit lädt die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) vom 17. bis 21. September zum internationalen gemeinsamen Lernen und Austausch ein.

„Forschung und Tourismus werden in Deutschland nicht zusammengedacht, dabei ist das wichtig für die Branche, um sie weiterzuentwickeln und aktuellen Studierenden mögliche Wege in die Wissenschaft aufzuzeigen“, sagt Prof. Dr. Claudia Brözel, Dozentin im Master Nachhaltiges Tourismusmanagement an der HNEE.

Genau diesen Weg wolle sie mit der ersten europaweiten Masterclass nun etablieren. Sieben internationale Expert/innen hat sie nach Eberswalde eingeladen mit denen die Teilnehmer/innen aus zehn verschiedenen Ländern darunter Schweden, Sambia, Sri Lanka und Großbritannien, diskutieren und von ihren Erfahrungen lernen können. „Das Konzept der Masterclass folgt jenem aus dem Bereich der Musik, wobei angehende Touristiker mit den Expert und Wissenschaftler aus der internationalen Tourismusforschung für eine Woche täglich einen neuen Themenkomplex sowie den Forschungsschwerpunkt kennen lernen und gemeinsam interkulturell und interdisziplinär erkunden“, erklärt die HNEE-Dozentin.

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So wird es Workshops geben, die sich mit der Erstellung von Apps für Großveranstaltungen und Steuerungstools zur Entzerrung von Bewegungsströmen vor touristischen Attraktionen in Innenstädten befassen. Zusätzlich gibt es Exkursionen zu aktuellen Marktführern wie Airbnb und Holidaypirates in Berlin, wo die CEOs einen Einblick in ihre Geschäftsmodelle geben und für Fragen der Teilnehmer bereitstehen. In Eberswald wird das städtische Museum vorgestellt und ein von HNEE-Studierenden entwickeltes GeoCache-Spiel ausprobiert. „Diese Besuche ermöglichen einen Einblick in unterschiedliche Business-Ideen und deren Marketing“, fügt Prof. Dr. Brözel hinzu.

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