Krisenstab benennt alle notwendigen Maßnahmen

Die Leitungen der Brandenburger Hochschulen haben gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg beschlossen, in einen geordneten Präsenznotbetrieb zu gehen. An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde beginnt der Notbetrieb in allen Bereichen der Hochschule – Lehre, Forschung und Verwaltung – seit gestern. Diese weitere Maßnahme zur Verlangsamung der Ausbreitung der Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen, doch ist sie in erster Linie konsequent.

Wir werden mit allen Kräften daran arbeiten, den Hochschulbetrieb durch geeignete Online-Formate am Laufen zu halten und alle Vorkehrungen treffen, um den Präsenzbetrieb in Lehre, Forschung und Verwaltung zu einem späteren Zeitpunkt wieder hochzufahren“, so der Präsident der HNEE, Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson. Nachdem zum Start des Sommersemesters am 16. März 2020 die Präsenzlehre ausgesetzt wurde, geht es nun um den Schutz der Lehrenden, Wissenschaftler/innen und Wissenschaftler sowie Mitarbeiter/innen der HNEE.

Präsenznotbetrieb heißt konkret, dass die Hochschulleitung zusammen mit dem HNEE-Krisenstab alle notwendigen Maßnahmen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter definiert, die zur Aufrechterhaltung eines Minimalbetriebs unabdingbar sind und vor Ort sein müssen. Dieser Personenkreis kümmert sich um die Aufrechterhaltung und Umsetzung von zentralen Aufgaben. Zu diesen zentralen Aufgaben gehören die strategische Leitung der HNEE durch den Präsidenten und der beiden Vizepräsident/innen, die Aufrechterhaltung der IT-Systeme und -Infrastrukturen durch das IT-Servicezentrum, die Auszahlung der Gehälter sowie Bearbeitung weiterer Personalangelegenheiten durch die Personalabteilung.

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Bearbeitet werden weiterhin die Rechnungen externer Dienstleister durch die Haushaltabteilung sowie der Posteingang essentiellen Inhalts. Weiterhin müssen beispielsweise Dauerversuche, die Versorgung von Pflanzen im Forstbotanischen Garten und das Liegenschaftsmanagement aufrechterhalten werden. Nur autorisierte Personen haben während des Präsenznotbetriebs Zugang zu den ansonsten für alle Hochschulangehörigen geschlossenen Räumen auf dem Stadt- und Waldcampus sowie zum Forstbotanischen Garten.
Alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aufgefordert, ihre dienstlichen Verpflichtungen im Homeoffice bestmöglich nachzukommen.

Hierfür wurden entsprechende technische Strukturen aufgebaut bzw. erweitert. Die Lehrenden an der HNEE arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, ihre Lehre an die neue Situation anzupassen und auf digitale Lehrformate umzustellen. Bis auf weiteres finden keine Veranstaltungen und auch keine Gremiensitzungen und sonstige Arbeitstreffen vor Ort statt.

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