2. Kinderkonferenz der Acade Media Education

Was wollen Kinder wirklich erleben? Worauf haben sie besondere Lust? Wie wollen sie sich verstanden wissen? Alles Fragen, die nach Antworten suchen. Die FAWZ hat im letzten Jahr mit den Grundschulen, die im Verbund der Acade Media Education sind, die 1. Kinderkonferenz initiiert und Erstaunliches dabei erfahren. Unter dem damaligen Motto: So wollen wir morgen lernen – Jetzt reden wir! Dabei hat sich gezeigt, dass die Kinder ihre Kommunikation als sehr wichtig empfinden, das haben die Mediatoren sehr gut verstanden. Anknüpfend wurde in diesem Jahr ein spannungsreicher Tag zur 2. Kinderkonferenz gestaltet. Hinzugezogen wurden die Auszubildenden zum Erzieher im 3. Ausbildungsjahr der FAWZ aus der Fürstenwalder Beruflichen Schule Paula Fürst. Für sie war es ebenfalls eine gute Gelegenheit, Erlerntes praktisch anzuwenden. Sie haben sich in ihrer Mediatorenrolle mit dem jeweiligen Thema auseinandergesetzt, ihren Workshop selbstständig gestaltet und gemeinsam mit den Kindern das Thema erörtert. 60 Kinder hatten nun die Qual der Wahl, sie wurden in acht Gruppen aufgeteilt und erlebten einen Tag, gefüllt mit vielen neuen Eindrücken, die sie so bestimmt noch nicht oft erlebt haben.

Themenvielfalt der 8 Workshops
Musik und Rhythmus-ein Geheimcode?
Kommunizieren mit Tieren
Sprache und ihre Wirkung
Von der Sprache zum Druck
Rollenspiel mit Wolf und Giraffe
Kann Kunst erzählen
Mit den Händen sprechen
Spiele zum Thema

Für die 2.Kinderkonferenz hatte die Acade Media Education die Müggelspreehalle in Hangelsberg organisieren können. Um den Kindern ihren Freiraum zu lassen. Begrüßt wurden die Kinder durch Marion Micheel, Leiterin Institut für Schulentwicklung und Qualität sowie dem Geschäftsführer der Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH Daniel Frech und Lars Falke von der AcadeMedia Education. In dem Rahmen eröffnet sich der Tag für die Kinder mit einem gemeinsamen Lied das sie frisch fröhlich quer und lauthals durch die Halle sangen. Daran war zusehen wie entspannt und lebenslustig sie am Morgen waren. Dann ging es auch schon los in ihre Workshops und dabei waren sie alle gefordert, Mediatoren und Kinder aber in einer gewissen Leichtigkeit. Kein Druck eher locker voller Tatendrang, selbst Daniel Frech gesellte sich mit dazu, was natürlich sofort das Eis brach und eine schöne kommunikative Ebene erreichte. Die Kinder blieben in ihren Workshops alles andere wie laufender wechsel hätte in die Idee zu viel Unruhe gebracht. Und so konnten sie sich die Kinder auf ein Thema gut konzentrieren.

Daniel Frech begrüßt den Weg der Kinderkonferenz, sie hilft viel zu verstehen. Die Kinder von heute sind durch ihr Elternhaus und das Umfeld geprägt. Sind in der Kommunikation um einiges weiter als noch vor fünf Jahren. Wir als Erwachsenen müssen uns darauf einstellen im Gegensatz zu früher wo man ja doch eher den Kinder alles vorgab beim lernen darauf zu hören was sie Fühlen. Wir sollten auch ihre Meinung und die bedürfnisse derer wahr und ernst nehmen. Und vor allem darauf eingehen und nicht wieder in alte Rituale verfallen. Vielmehr ist es wichtig so Daniel Frech sollten sie soweit möglich mit involviert werden und Zukünftig auf die Meinung der Kinder Rücksicht genommen werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und eine Runde toben zeigten sie Spielerisch auf der Bühne wie sie sich das Thema vorstellten.

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Nachdenkenswert
Wir wollen respektvoll miteinander umgehen seid uns ein Vorbild, damit wir von euch lernen können.Wir brauchen Zeit, um die Welt zu erforschen, zu verstehen und Fragen zu stellen

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