Lesen muss Teil jeder Kindheit und Jugend werden, damit alle die gleichen Chancen haben. Das ist das erklärte Ziel der Stiftung Lesen, die sich mit zahlreichen Programmen, Aktionen und Forschungsprojekten für Lesefreude und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland einsetzt.

Aktuelle Studien belegen, dass fast ein Fünftel aller Viertklässler die Grundschule ohne ausreichende Lesekompetenzen verlässt. Dies zeigt den großen Handlungsbedarf und macht die Arbeit der Stiftung Lesen umso wichtiger.

Im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ kann die Stiftung Lesen nun mehr als 200 weitere Leseclubs für Kinder im Alter von 6–12 Jahren und bis zu 100 media.labs für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren einrichten. Diese neuen Bündnisse für Bildung werden voraussichtlich bis 2022 von der Stiftung Lesen unterstützt.

In den Leseclubs werden Bücher gelesen und diese als Hörspiele oder Theaterstücke weiterentwickelt. In den media.labs haben Jugendliche die Möglichkeit, unterschiedliche Medien auszuprobieren, z.B. in Film, Bild und Ton. Betreut und durchgeführt werden die Aktionen von Ehrenamtlichen.

Ab sofort können sich interessierte Bewerber, zum Beispiel Kinder- und Jugendeinrichtungen, Bibliotheken und Ganztagsschulen um die Einrichtung eines Leseclubs oder media.labs bewerben.

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Alle Informationen und Bewerbungsunterlagen über die Leseclubs und die media.labs finden Sie hier: www.leseclubs.de.

Hintergründe über das Förderprogramm des BMBFs erhalten Sie unter www.buendnisse-fuer-bildung.de.

Quelle: Mitglied des Bundestags CDU Jens Koeppen

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