Präsident, Ministerin und Senat begrüßen Wahlausgang
Mit Spannung erwartete die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde das Votum zum neuen Präsidenten der Hochschule. Matthias Barth heißt der neue Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der 11-köpfige Hochschulsenat unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Uta Steinhardt hat den Nachfolger von Wilhelm-Günther Vahrson gewählt. Barth, dessen große Leidenschaft der Lehre und Forschung für Nachhaltigkeit in der Hochschulbildung gilt, setzte sich mit eindeutiger Mehrheit gegen einen weiteren Herausforderer durch. Der 46-Jährige ist als Präsident der Hochschule für sechs Jahre gewählt und wird Wilhelm-Günther Vahrson ablösen, der die Eberswalder Hochschule seit 1998 leitet und ab März 2021 seinen Ruhestand antreten wird. Auf das öffentlich ausgeschriebene Amt gab es 26 Bewerbungen. Die Findungskommission hat insgesamt drei Bewerber für die Präsidentschaftswahl zugelassen. Die einzige Kandidatin hatte ihre Bewerbung wieder zurückgezogen, so dass zwei Präsidentschaftsanwärter ihre Ideen, Ziele und Perspektiven für die Hochschule in einem 30-minütigen hochschulöffentlichen Vortrag präsentierten. Anschließend fand für jeden Bewerber eine hochschulöffentliche Fragerunde statt. Im Anschluss tagte der Senat und befragte die Kandidaten in einer nicht-öffentlichen Sitzung. Matthias Barths Ziele Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson, langjähriger Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, zeigt sich mit dem Ergebnis der Wahl sehr zufrieden: „Die Hochschule hat es in den letzten Jahren geschafft, ein unverwechselbares Profil zu schaffen, die sich mit strategischem Weitblick den großen Herausforderungen stellt. Mit Prof. Dr. Barth haben wir eine Persönlichkeit gefunden, der die Hochschule auch in Zukunft bestens und dem Profil entsprechend weiterentwickeln und die Interessen mit Nachdruck vertreten wird. Ich bin davon überzeugt, dass er den hervorragenden Ruf der die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde nicht nur als eine bedeutende Bildungseinrichtung in der Region weiter festigen, sondern unsere Funktion als Impulsgeberin für nachhaltige Entwicklung über die regionalen Grenzen hinweg gezielt ausbauen wird.“ Zur Person |