Hochschule hat neues Führungsmitglied

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde hat einen neuen Kanzler: Zum 1. Oktober hat Markus Koenecke die wichtige Aufgabe übernommen und komplettiert das Führungsteam der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Koenecke folgt damit auf Jana Einsporn, die zum 1. November ihr Amt als Kanzlerin an der Alice Salomon Hochschule Berlin antritt. Koenecke war seit 2008 mit wechselnden Schwerpunkten beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, zuletzt als Regierungsdirektor, tätig.  Der studierte Jurist verfügt über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Hochschulwesen und ein weitreichendes Netzwerk in der Forschungs- und Bildungslandschaft. „Ich kenne Herrn Markus Koenecke schon seit einiger Zeit als einen motivierten und fachkundigen Mitarbeiter beim Ministerium, der auch bei komplexen Problemen gute Lösungen findet. Ich freue mich sehr, dass wir die wichtige Position des Kanzlers kompetent besetzen konnten. Und ganz nebenbei: Markus Koenecke ist auch ein ausgewiesener Melolonthaloge (Maikäferspezialist)“, so Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson, Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

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Als Kanzler ist Herr Koenecke nicht nur juristischer Verwaltungschef, sondern gleichzeitig Haushaltsbeauftragter, Vorgesetzter aller nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter und ständiges Mitglied der Hochschulleitung. Seit jeher hat Markus Koenecke ein großes Interesse am Hochschulbereich. In seiner neuen Funktion als Kanzler ist es sein erklärtes Ziel, das Wachstum der Hochschule planvoll und gleichmäßig anzugehen. Eine der größten Herausforderungen sieht er im Hochschulbau: „Der Ausbau von Flächen kann mit dem Wachstum der Hochschule nicht mithalten. Problematisch ist auch der Sanierungsstau. Die brandenburgische Hochschullandschaft, deren Aufbau vor dreißig Jahren begann, kommt langsam in die Jahre. Hierauf muss in den nächsten Jahren also ein besonderer Schwerpunkt gelegt werden“, erklärt Koenecke. Der Neukanzler möchte den Fokus in besonderem Maße auf die Personalentwicklung der Hochschule richten, um auch perspektivisch sicherzustellen, dass mit hoher Einsatzbereitschaft die strategisch gesetzten Ziele erreicht werden. Um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren möchte er zeitnah mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen.

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