Freie Grund-& Kunstschule feiert ein Fest voller Wunder
Die Freie Grund- & Kunstschule des Rahn Education Campus am Spreebogen feierte, noch bevor der Nikolaus kommen sollte, ihr ganz persönliches „Nikolausfest“: auf der neuen Freifläche, dem Schulhof und ganz besonders in der architektonisch wertvollen Aula der Grundschule. Draußen, in gemütlicher vorweihnachtlicher Atmosphäre, duftete es nach Punsch und Waffeln, und nach und nach nahm das Fest immer mehr Fahrt auf. Die Aula war der eigentliche Mittelpunkt, bis auf wenige Zentimeter komplett gefüllt. Offensichtlich hatten sich viele Eltern, Großeltern und Freunde frühzeitig die besten Plätze gesichert, um beim Konzert ihrer Kinder nichts zu verpassen. Eine wahre Medienflut an Handys und Kameras, wie man sie sonst nur bei presseintensiven Veranstaltungen sieht, zauberte ein charmantes Bild aus Stolz und Vorfreude. Und man muss es einfach sagen, die Lehrerinnen und Lehrer der Freien Grund- & Kunstschule haben mit den Kindern eines der schönsten Programme des Schuljahres initiiert. Fröhlich, warmherzig und mit feinem Gespür für Kunst und Kultur führten sie durch ein Programm, das die Gemeinschaft berührte und zusammenrückte. Jedes Kind war ein kleiner Star, ob beim Singen, beim Solo am Klavier, am Cello oder mit der Ukulele. Ein zauberhaftes, weihnachtlich schimmerndes Konzert, das Herzen höherschlagen ließ. Der Applaus, die Anfeuerungen und die Begeisterung des Publikums waren eine wunderbare Bestätigung für all die Mühe und Leidenschaft, die in jeder Darbietung steckte. Schade jedoch und darüber sollte man durchaus einmal nachdenken, dass manche das Konzert frühzeitig verließen. Diese fehlende Wertschätzung anderen Kindern gegenüber hinterließ in der halbleeren Aula keinen guten Eindruck. Junge Menschen auf der Bühne, die ihr Bestes geben, was sagt das ihnen?
Für das nächste Mal gilt: Mitdenken. Dableiben. Wertschätzen.



