Erich-Kästner-Schule öffnet ihre Türen

Die Erich-Kästner-Schule, eine Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Lernen“, bietet in regelmäßigen Abständen Eltern und Interessierten die Möglichkeit, sich an einem Vormittag ein Bild von der anspruchsvollen pädagogischen Arbeit der Schule zu machen. Die sogenannte „Schnupperstunde“ ist etwas Besonderes: Sie zeigt, wie sehr die Lehrerinnen und Lehrer mit den Kindern einen vertrauensvollen Umgang pflegen und einen Unterricht gestalten, der es den Schülern ermöglicht, mit Vertrautem zu lernen. Die Engelsgeduld, die dabei stets eine wesentliche Rolle spielt, ist das Credo des Lehrerkollegiums der Erich-Kästner-Schule.

Der Tag im November wurde sorgfältig vorbereitet. Die Schulleiterin Kathleen Deetz und Andrea Rieger bereiteten den Gästen gemeinsam mit den Schülern einen herzlichen Empfang. Den Gästen wurde ein kleiner Einblick in den musikalischen und tänzerischen Workflow geboten, und das kleine Kulturprogramm zu Beginn sorgte bereits für eine hervorragende Stimmung. Die Klassen hatten ihre Klassensprecher entsandt, um die Gäste abzuholen, sie durch die Schule zu führen und die einzelnen Klassen vorzustellen. Es gab viel zu sehen, beispielsweise in den Fächern Kunst, Naturwissenschaften, Berufsvorbereitung und Englisch. Zu den Interessierten gehörten nicht nur Eltern, sondern auch Schülerinnen der Rahn Education am Spreebogen, die diese Gelegenheit nutzten, um sich das Unterrichtsgeschehen an der Erich-Kästner-Schule anzusehen. Ihr Berufswunsch liegt damit klar auf der Hand und wird sich im pädagogischen Umfeld bewegen. Eigeninitiative ist dazu ein respektvoller erster Schritt. Etwas schade war lediglich, dass die Schüler der Gymnasien der Stadt Fürstenwalde die Gelegenheit nicht nutzten, obwohl sie eingeladen waren.
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