Neuer Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern gestartet
Der Schülerwettbewerb Junior.ING der Ingenieurkammern startet in eine neue Runde. Ab dem 11. September heißt es für Schülerinnen und Schüler bundesweit: Wer plant und baut das durchdachteste Stadiondach? Aufgabe ist es, das Dach einer Stadion-Zuschauertribüne zu entwerfen. Aber es muss auch halten, was es verspricht. Das heißt, die stabile Dachkonstruktion muss mindestens eine Last von 250 Gramm tragen. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 und Kategorie II ab Klasse 9. In einem ersten Schritt loben die teilnehmenden Ingenieurkammern den Wettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger des Landeswettbewerbs nehmen dann am Bundesentscheid teil und können sich auf das große Finale im Deutschen Technikmuseum in Berlin freuen. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders innovatives Projekt.
Anmeldeschluss ist der 30. November 2020. Der Wettbewerb Der Schülerwettbewerb Junior.ING wird getragen von 15 Länderingenieurkammern sowie von der Bundesingenieurkammer. Mit rund 5.000 Teilnehmenden gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit. Rund 400 Schüler von 32 brandenburgischen Schulen reichten über 115 Aussichtstürme ein. Die Gewinner der jeweiligen Alterskategorien in Brandenburg kamen aus Pritzwalk und Brandenburg an der Havel. Auch der zweite Platz ging an diese beiden Orte. Schüler aus Fürstenwalde und Wittstock belegten den dritten Platz. Leider konnte die Landes- und auch Bundespreisverleihung aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht durchgeführt werden. Ziel ist es, Schüler ganz praktisch für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurwesens. Damit setzen die Kammern dem bestehenden Fachkräftemangel etwas entgegen und werben für den Ingenieurberuf. |