Holzschutzmittel richtig einsetzen & Sanierungsempfehlungen

Im Februar 2020 haben Praktiker aus dem Bereich Holzbau die Möglichkeit, den bundesweit anerkannten Sachkundenachweis Holzschutz am Bau an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde zu erwerben.  Anmeldungen sind bis zum 20. Januar 2020 möglich. Schadbilder erkennen, Holzschutzmittel richtig einsetzen und Sanierungsempfehlungen aussprechen – das lernen die Teilnehmer/innen des diesjährigen dreiwöchigen Kurses „Sachkundenachweis Holzschutz am Bau“. „Der Kurs richtet sich an Fachleute und Studierende, die eine fundierte und bundesweit anerkannte Zusatzausbildung wünschen“, lädt Prof. Dr. Silke Lautner, Dozentin und Lehrgangsleiterin, ein. Er diene allen Personen, die eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Altbausanierung ausüben und ihre Kompetenz als sachkundige Mitarbeiter in Bau- und Sanierungsfirmen, als Architekt oder Bauleiter in der Bauvorbereitung und Kontrolle der fachgerechten Ausführung erweitern wollen.
Das Programm ist gespickt mit Themenblöcken zur Sanierung von Pilz- und Insektenschäden über Untersuchungsverfahren bis hin zu baurechtlichen Bestimmungen. „Bei einer Exkursion werden zudem Bausubstanzen bestimmt und Probleme aus der Praxis untersucht“, sagt Silke Lautner. Neun Fachreferenten sind Teil des Programms, das mit einer Sachkundeprüfung am letzten Veranstaltungstag endet.

Insgesamt 23 Plätzen stehen für den Kurs, der vom 24. Februar bis 13. März 2020 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Alfred-Möller-Str. 1, 16225 Eberswalde stattfindet, zur Verfügung. Die Gebühren belaufen sich auf 1350 Euro zzgl. 230 Euro Prüfungsgebühr (exkl. MwSt) für externe Teilnehmer/innen. Anmeldungen sind noch bis zum 20. Januar 2020 möglich.
Der Kurs ist als Bildungsurlaub im Land Brandenburg anerkannt. Arbeitnehmer/innen können sich bis zu zehn Werktage für vom Arbeitgeber freistellen lassen.

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