Viadrina lädt zur Sommerschule Viadrinicum

Die Sommerschule Viadrinicum findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Geografisch stehen Länder der östlichen Partnerschaft und im weiteren Sinne Mittel- und Osteuropas im Fokus. Methodisch kombiniert das Konzept akademische und nicht-akademische Formate und fördert den Dialog zwischen verschiedenen Arten von Wissen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kunst.

Rund 50 Forschende, Kunstschaffende sowie Aktivisten aus 21 Ländern kommen ab Samstag, zur zweiwöchigen Sommerschule Viadrinicum an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zusammen. In akademischen, künstlerischen und partizipativen Formaten beschäftigen sie sich unter dem Titel „Urban Collaboratory. Constructing Learning Infrastructures“ mit der Stadt als Ort des Lernens und der urbanen Transformation. In drei Werkstätten erkunden die Teams die Doppelstadt und entwickeln eigene Projekte und Ideen aus dokumentarischer, stadtplanerischer und communitybasierter Perspektive.

Interessierte sind herzlich eingeladen, die Eröffnungsveranstaltung der Sommerschule am 19. August, 18 Uhr, im Logensaal, zu besuchen. Prof. Tomasz Szkudlarek von der Universität Danzig spricht in seinem englischsprachigen Vortrag „Education and the Political: Where Are We Now?“ über Bildung als engagierte pädagogische, politische und künstlerische Praxis sowie über ihre Rolle in einem Umfeld, das mehr auf das Bewahren als auf sozialen Wandel setzt.

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Ein weiterer öffentlicher Termin ist die abschließende Präsentation der Ergebnisse durch die internationalen Teilnehmenden am 31. August ab 14 Uhr auf dem Zukunftsplatz in der Nähe der Stadtbrücke.
Gefördert wird das FutureLab durch den Cityfonds der Stadt Frankfurt (Oder) aus Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen des Programms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren.

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