Bio-Rindfleisch mit vielen Vorteilen
Das Liebstöckel Catering aus Fürstenwalde ist schon immer bestrebt, für seine Gäste & Kunden eine besondere und gesunde Küche zu bieten – ganz im Sinne von Slow Food. Robert Schaphoff, der Kochvirtuose vom Liebstöckel Catering, ist immer auf der Suche nach neuen Wege, um der Genussvielfalt Genüge zu tun. Mitstreiter zu finden, ist offenbar nicht schwer. Lesen Sie selbst:
„Slow Food“ bewirkt ein kulinarisches Umdenken und fördert die Wertschätzung der Nahrungsmittel, vor allem der regionalen.
Viele Bauern in der Region haben für sich entschieden, in die Direktvermarktung zu wechseln. Es gehört schon etwas dazu, sich von der Preispolitik der Konzerne unabhängig zu machen, wenn nur diese verdienen, aber die Erzeuger, die Tag und Nacht auf ihren Höfen und Feldern stehen, die Zeche zahlen sollen. Es geht aber um mehr – nicht nur um die Preisentwicklung, sondern auch um die Ernährung mit Produkten, die oftmals nach ökologischen & biologischen Gesichtspunkten hergestellt werden. Eine gesunde Ernährung wäre wünschenswert, ist aber derzeit bei vielen Familien eine finanzielle Herausforderung. Es gibt aber auch schon Wege, wie man sich mit einfachsten finanziellen Mitteln gesund ernähren kann:
Der Fleckvieh-Hof Hansel in Neu Madlitz ist ein Familienbetrieb, er wurde 1993 von Vater Hansel gegründet, mit 6 Hektar Land und drei Kühen. Von Hause aus gibt es auf einem Fleckvieh-Hof nur Rinder.
Familie Hansel hat sich in diesen nunmehr 26 Jahren einen guten Namen unter den Züchtern erarbeitet und wird inzwischen durchaus von Interessenten umlagert.
Die meisten Tiere werden nach Bayern verkauft. Das Rind stammt auch ursprünglich aus dem süddeutschen Raum, ist aber mittlerweile auch hier heimisch.
Es ist ein Zweinutzungsrind – zum einen liefert es Milch und zum anderen besonders gutes Rindfleisch. Frühzeitig hatte Familie Hansel begonnen, Ackerland mit in den Betrieb einzugliedern. Das hat den Vorteil, dass das Futter für die inzwischen 65 Rinder vor Ort produziert wird, ohne chemische Keule. In den Sommermonaten sind die Tiere natürlich auf der Weide.
Sohn Christoph Hansel hat den Betrieb 2003 vom Vater übernommen und stetig weiterentwickelt. Er hatte bereits 2014 die Zeichen der Zeit erkannt und den Betrieb zum Biohof umgebaut. Nach zwei weiteren Jahre war er schon Mitglied im Naturlandverband. Wie alle Unternehmer, ist er ständig auf der Suche nach Innovationen für die Weiterentwicklung seines Betriebes. Daher hat Christoph Hansel nun, wie viele seiner Zunft, die Direktvermarktung fest im Blick. Bio-Rindfleisch, das heißt Rouladen, Sauerbraten, Roastbeef, Steaks, Schinken, Rinderbratwurst und vieles mehr – direkt vom Erzeuger. Es gibt schon Unternehmen aus der nahen Region, die das Fleisch vom Fleckvieh-Hof Hansel direkt beziehen, mit großem Erfolg.