Festakt würdigt Verdienste rund um die Schule

Großes Stelldichein beim 30-jährigen Jubiläum des Bestehens der Landesschule und
Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt. Zum Festakt
waren zahlreiche Ehrengäste geladen, im Besonderen die Kreisbrandmeister der Landkreise
sowie aus den kreisfreien Städten die Verantwortlichen. Der Leiter der Einrichtung, Heinz
Rudolph, moderiert generalsstabsmäßig in zeitlicher Abfolge den Festakt.Zu den Ehrengästen des Tages zählten Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie
Innenminister Michael Stübgen. Beide würdigten in ihren Reden die Landesschule, die sich
auszeichnet durch ihre Kompetenz im Umgang mit den Lehrinhalten. Die Schule ist in den
Jahren gewachsen, man sei stolz, dass es sie gibt. Hier werden die Kameraden weiter
ausgebildet und auch spezifiziert. Es gibt auf dem Gelände viele Möglichkeiten, dieses zu
vollbringen. Man dürfe vor dem Fachkräftemangel nicht die Augen verschließen und soweit
möglich weiter ausbilden und so das nötige Handwerks- und Rüstzeug weitergeben. Das
Ehrenamt kann helfen und ist bisweilen auch ein gesellschaftlich akzeptierter Baustein, mit
dem man Menschen dazu bewegen kann, etwas an die Gemeinschaft zurückzugeben. Das
komme ganz gut an, ist aber bei noch weiter ausbaubar und wird auch zukünftig immer
wichtiger.

Im weiteren Verlauf des Festaktes wurden Filme und Gesprächsrunden mit Akteuren rund um
die Geschichte der Landesfeuerwehrschule gezeigt. Die Landesfeuerwehrschule in
Eisenhüttenstadt wurde 1991 gegründet und sieben Jahre später mit der Landesprüfstelle für
Feuerwehrtechnik in Borkheide und dem Katastrophenschutzlager zur Landesschule und
Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz zusammengeführt. Der Standort
Eisenhüttenstadt verfügt auf 12 Hektar Fläche über moderne Ausbildungseinrichtungen, wie
eine Übungshalle, ein Bahnübungsgelände, ein Autobahnteilstück, einen Übungsturm und ein
Brandübungshaus.

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Am Standort der Technischen Einrichtung in Borkheide werden Aufgaben wie die technische
Abnahme von Neufahrzeugen des Brand- und Katastrophenschutzes sowie des
Rettungsdienstes, die Erstellung von Gutachten und die funktions- und sicherheitstechnische
Prüfung der Technik der Feuerwehren beim Aufgabenträger vor Ort erfüllt. Im zentralen
Katastrophenschutzlager in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) werden diverse Geräte und
Materialen zur Bewältigung von Großschadensereignissen und Katastrophen vorgehalten.

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