Außergewöhnliche Location brachte super Erfolg

Der Open-Air-Abiturientenball auf der Anhöhe von Fürstenwalde im Oberstufenzentrum Oder-Spree Palmnicken war einer der schönsten Abi-Bälle seit langem. Das Innenhof-Areal, was durchaus riesig wirkt, ist geradezu prädestiniert für diesen schönen Anlass. Nun schon zum zweiten Mal fand der Abiturientenball draußen unter freiem Himmel statt. Und auch, wenn es dabei immer ein kleines Fünkchen Risiko gibt, dass es vielleicht doch regnen könnte, ist der Erfolg, wenn alles glatt geht, umso größer. Hierfür hatten sich die Schüler des Oberstufenzentrums um ihren Lehrer Torsten Fischer gescharrt und einen Abiball ins Leben gerufen, der noch lange nachhallen wird. Das professionelle Know-how haben sie sich bei einem bewährten Partner aus der Region, der Event & Cateringservice Ansgar Bank, geholt, der die Ideen zusammenfasste und in die Tat umsetzte. Im klassischen Stil in Weiß & Silber, also standesgemäß, verwandelten sie das Areal in eine lauschige Party-Location – Zelte mit darunter befindlichen Sitzgelegenheiten oder dann doch lieber im Freien. Später zum Relaxen kam die Cavea super zur Geltung. Im Oberstufenzentrum gab es ab dem frühen Nachmittag die Zeugnisse. Von 109 Abiturienten, die zur Prüfung zugelassen wurden, haben 89 bestanden. Darunter auch Luca Ganswindt, er sticht als Bester seines Jahrganges mit 1,0 heraus und war an dem Abend sehr stolz – zu Recht. Er erzählte von seinem Schulwechsel vom Bernhardinum zum Oberstufenzentrum, um wie sein Bruder, der hier ebenfalls die Schulbank drückte, mit Bravour abzuschließen. Wir kennen Luca als begeisterten Fußballer bei der U19 der BSG Pneumant. Und das Sportliche wird er so schnell nicht aus den Augen verlieren, zumal er in der kommenden Saison wechseln wird, in die gerade aufgestiegene Männermannschaft in die Landesklasse Ost. Das alles unter einen Hut zu bekommen, wird eine Herausforderung werden, denn er wird Medizin studieren. Das Medizinstudium, so sind seine Ambitionen, möchte er gern in Berlin an der Charité absolvieren. Mit dem super Zeugnis und dem noch zu absolvierenden Medizintest, rechnet er sich ganz gute Chancen aus, dass er genommen wird. Wir drücken ihm die Daumen! Sollte dieses in Erfüllung gehen, könnte er sich gut die Unfallchirurgie als späteres Fachgebiet vorstellen. Die Unterstützung seiner Familie ist ihm sicher, beide Eltern sind Ärzte und in der Region gefragt. Es gab noch eine kleine Rede von Clara, die das Jahr noch einmal Revue passieren ließ und sich für die gymnasialen Jahre bedankte. Indes wurde der Plan, den offiziellen Teil am Anfang zu belassen, umgeworfen. Das Highlight an diesem tollen Abend waren natürlich die kühlen Getränke, aber in jedem Falle der Burger, den sich jeder selbst nach eigenem Gutdünken zusammenstellen konnten – die Schlange an der Burgerstation nahm kein Ende. Mit Salaten und raffinierten Desserts sowie anderen Köstlichkeiten hatten die Gäste die Qual der Wahl. Der Tanz kam natürlich nicht zu kurz und last but not least bekam Studiendirektorin Sabine Brösicke von den Schülern für ihr Engagement ein großes Dankeschön.

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