Mehrheit stimmt für Nein zur Tesla-Erweiterung

Wichtiger Sieg für Wasserschutz
Die Bürger haben 3499 Nein-Stimmen gegen eine Flächenerweiterung des Tesla-Werkes in Grünheide gestimmt. Das „Nein zur Erweiterung ist ein historischer Sieg für den Wald- und Wasserschutz – nicht nur in Grünheide, sondern auch für ganz Brandenburg und Berlin, sagt Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide. Das Wahlergebnis ist nicht bindend. Das Bündnis Tesla den Hahn abdrehen fordert die Gemeindevertretung auf gegen die Erweiterung stimmen. Auch das Land Brandenburg muss den demokratischen Willen achten und darf keine faulen Ausnahmegenehmigungen erteilen. Das Nein zeigt: Jetzt ist Schluss mit undemokratischen Ausnahmegenehmigungen und dem skandalösen Hinwegsehen über Umwelt- und Arbeitsverstöße. Jetzt heißt es: Tesla ganz den Hahn abzudrehen!“ sagt Lou Winters, Berliner Aktivistin für Klimagerechtigkeit. Unser Protest und das Wahlergebnis zeigen deutlich: Wassergerechtigkeit statt Konzernprofite. Wir sind für ein Ja zur demokratischen Planung der Wassernutzung und Produktion in Grünheide, für eine Mobilitätswende und Wassergerechtigkeit, sagt Sahra, eine Potsdamer Aktivistin der Gruppe LEA. Im Bündnis für weltweite Wassergerechtigkeit und Mobilitätswende haben sich Gruppen aus Brandenburg und Berlin zusammengeschlossen. Tesla den Hahn abdrehen fordert kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für alle statt Profite für Autokonzerne.

Manu Hoyer – kontakt@vnlb.de
Weitere Informationen auf t-den-hahn-abdrehen.org

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