Neuer Glanz im Herzen Fürstenwaldes

Aus dem Christophorus-Shop wird nun der Samariter-Shop und nicht fernab, sondern mitten im Herzen der Stadt in der Fürstengalerie. Es soll ein Neubeginn sein, der für mehr Sichtbarkeit sorgt und zeigt, was die Christophorus-Werkstätten handwerklich leisten. Zwei Drittel der Produkte kommen dabei aus Fürstenwalde, ein Drittel aus dem Umland sowie aus dem gesamten Bundesgebiet. Mit dem Shop erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch nach Entfaltung und Größe – ein Wunsch, dem nun entsprochen wurde. Auch wenn es nicht leicht ist, den angestammten Platz nach 28 Jahren zu verlassen, ist dies der richtige Schritt in die Zukunft. Und dieser wird ja nicht aufgegeben, denn dort wird die Tandemwerkstatt Einzug halten. Für die Mitarbeitenden ist dieser Umzug ein frischer Atem voller Möglichkeiten. Alte Strukturen weichen, neue Wege öffnen sich, und im Team entstehen kreative Lösungen, die Herz und Verstand gleichermaßen berühren. Veränderung zeigt sich in gemeinsamen Erfolgen, im Mut, Neues auszuprobieren, und bietet die Chance, mit Energie, Inspiration und Leidenschaft die Zukunft aktiv zu gestalten.

Der feierliche Neustart erfolgte unlängst in der Fürstengalerie. Geladen waren zu diesem besonderen Moment zahlreiche Gäste, Freunde und besonders die Mitarbeitenden. Denn in dem neuen Domizil, dem Samariter-Shop, sind auch die Kerzenmanufaktur sowie das Nähstübchen eingezogen. Die Umbaumaßnahmen waren recht umfangreich; man legte großen Wert darauf, Firmen aus der Region zu beauftragen, hier Hand anzulegen.
Die Räumlichkeiten wurden offen gestaltet, sodass zwar eine gewisse Distanz herrscht, man aber im Rundkurs ohne Türen schnell die Kollegen erreichen kann, in den übersichtlichen Kreativräumen. Zudem gibt es eine offene Küche mit Wohlfühlpotenzial und abgetrennt einen Raum der Ruhe, bevor es in den großen Verkaufsraum des Samariter-Shops mit der Fülle seines Angebots geht. Eröffnet, wurde der Shop durch den theologischen Vorstand der Samariteranstalten, Pfarrerin Ulrike Menzel, und den Werkstattleiter der Christophorus-Werkstätten, Pascal Poethke. Zu den Gästen gehörten zudem der kaufmännische Vorstand Nicole Drews, Kuratoriumsmitglied Anne Fellner, Franziska Seifert von der Wirtschaftsfördergesellschaft @see, Christian Riecke, Amtsdirektor Scharmützelsee, Kathrin Kelling, Wowi Fürstenwalde, sowie weitere Würdenträger.
Ulrike Menzel und Pascal Poethke erinnerten gleichermaßen an die Idee, an die ersten Schritte und wie letztlich alles Gestalt annahm. Besonders das Miteinander, so war es zu vernehmen, sei im höchsten Maße geprägt von Herzlichkeit, Wärme und gegenseitiger Wertschätzung. Zusammengefasst würdigte Poethke in seinen Worten die Verkaufschefin Gabriele Zock, die in ihren letzten Berufsjahren noch einmal die große Herausforderung angenommen hatte, einen Laden neu aufzubauen, eine völlig neue Umgebung mitzugestalten und gleichzeitig im Alltagsgeschäft präsent zu sein. Sie meisterte diese Aufgabe mit Mut, Umsicht und viel Kreativität. Dafür gebührt ihr, so Poethke, unser aller Respekt, und an dieser Stelle wollen wir ihr von Herzen danken.

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