Eine Tradition mit skandinavischen Wurzeln

Die Tradition des Weihnachtsbaum-Verbrennens hat ihren Ursprung in Schweden. Dort wird das sogenannte Knutfest jedes Jahr am 13. Januar gefeiert. Während in Deutschland die Weihnachtszeit traditionell am 6. Januar mit dem Fest der Heiligen Drei Könige endet, wird in Skandinavien noch eine Woche länger gefeiert. Auch hierzulande hat sich inzwischen eine ähnliche Tradition entwickelt: Am Samstag des zweiten Neujahrswochenendes verabschieden viele Menschen ihren Weihnachtsbaum mit einem symbolischen Verbrennen. Bis dahin haben die Bäume ihre Nadeln größtenteils verloren und die Feuchtigkeit ist entwichen – der perfekte Zeitpunkt, um ein gemeinschaftliches Fest zu feiern. In vielen Regionen, wie etwa in Fürstenwalde und Rauen, wird das Weihnachtsbaum-Verbrennen von der Freiwilligen Feuerwehr organisiert. Die Einwohner bringen ihre Bäume als „Mitbringsel“ mit, die dann in die Flammen geworfen werden – oft begleitet von Wünschen für das neue Jahr. Dieses gesellige Ereignis hat sich zu einem beliebten Brauch entwickelt, der Gemeinschaft und Zuversicht für das kommende Jahr symbolisiert.



Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

error: Der Inhalt ist geschützt!