Kreisverband zeichnet Engagement und Einsatz aus
Der DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. hat bei seiner Kreisversammlung am Wochenende in Fürstenwalde die Weichen für das neue Jahr gestellt. Auch über diesen Zeitrahmen hinaus setzt der Kreisverband auf personelle Kontinuität. Zum Programm der Veranstaltung gehörten außerdem zahlreiche Ehrungen. Das Thema, das die ehrenamtlichen Gemeinschaften des DRK-Kreisverbandes Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. zuletzt stark gefordert hatte, spielte auch bei der Kreisversammlung im DRK-Altenpflegeheim in Fürstenwalde noch einmal eine Hauptrolle. Stellvertretend für insgesamt etwa 100 Helfende beim Oderhochwasser 2024 nahmen Danny Knispel von der Wasserwacht Frankfurt (Oder), Justus Tavernier von der Bereitschaft Eisenhüttenstadt, Dennis Schurmann von der Bereitschaft Strausberg und Pascal Mittelstädt von der Bereitschaft Fürstenwalde eine Urkunde und ein Erinnerungs-Patch entgegen.
Präsident Manfred Helbig und Vorstandsvorsitzender Klaus Bachmayer hatten außerdem einen persönlichen Dankesbrief an alle Beteiligten geschrieben. „Sie haben Menschen in einer Notlage geholfen, menschliches Leid gelindert und verhindert“, heißt es darin unter anderem.
Weitere Ehrungen für ehrenamtlich Aktive überreichte Präsident Manfred Helbig im Auftrag des Landesverbandes. Darunter war wie im Vorjahr auch ein Verdienstabzeichen in Gold: es ging an Hartmut Kahl von der in Fürstenwalde ansässigen Rettungshundestaffel, der in diesem Jahr bereits für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz ausgezeichnet worden war.
Marlis Dümke, Ortsgruppenleiterin des Jugendrotkreuz Erkner, erhielt das Verdienstabzeichen in Silber. Das Verdienstabzeichen in Bronze gab es für ein Quartett vom Jugendrotkreuz Oranienburg: Lenia Bodenstein, Erik Lemmel, Linda Sinske und Luca Zierow.
Die Kreisversammlung als satzungsgemäß oberstes Organ des DRK-Kreisverbandes traf auch wichtige und wegweisende Entscheidungen. Jeweils einstimmig oder ohne Gegenstimme beschlossen die gut 60 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder den Jahresabschluss 2023 sowie die Entlastung von Vorstand und Präsidium für das Jahr 2023, außerdem den Wirtschaftsplan für 2025. Mit rund 46,5 Millionen Euro ist dessen Volumen gegenüber dem laufenden Jahr leicht gestiegen.
In die Zukunft geht der DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. mit Kontinuität an der Spitze. Wie Präsident Manfred Helbig der Kreisversammlung mitteilte, werden die Verträge mit dem aktuellen Vorstand um weitere fünf Jahre verlängert. Klaus Bachmayer als Vorstandsvorsitzender sowie Sascha Schmoldt und Alexandra Föhlinger als Vorstandsmitglieder verantworten damit bis mindestens 2030 das operative Geschäft des DRK-Kreisverbandes. Wir sind mit der Arbeit unseres Vorstandes äußerst zufrieden. Wir sehen unseren Kreisverband mit dem bewährten Vorstand auf einem sehr guten Weg und freuen uns, dass wir hier auf Kontinuität setzen können. Alle Mitglieder des Präsidiums sind sich darin einig, so Präsident Manfred Helbig.
Der DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. ist mit aktuell mehr als 8100 Mitgliedern der größte Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes in Brandenburg. Rund 1100 Mitglieder sind ehrenamtlich aktiv. Inklusive seiner Tochtergesellschaften beschäftigt der DRK-Kreisverband rund 1200 hauptamtlich Mitarbeitende.