Auseinandersetzung mit der Sucht

Vom 25. bis 29. Juni findet erstmalig die Aktionswoche Suchtprävention statt. In den letzten Jahren konnten auf dieser Grundlage Projekttage in Kooperation zwischen der Jugendarbeit in Fürstenwalde und Schulen umgesetzt werden.

Junge Menschen wurden im Umgang mit Suchtmitteln sensibilisiert und gruppendynamische Prozesse während der Projekttage gefördert. Nach der intensiven Kontaktpflege Uwe Redmanns, der den Mitmachparcours „Straße der Sucht“ entwickelte, sind die Projekttage immer bekannter geworden und viele Schulen nahmen das Angebot wahr.

Der Arbeitskreis Suchtprävention möchte nun möglichst vielen Fürstenwalder Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit der projektorientierten Suchtprävention ermöglichen. Von Dienstag bis Freitag werden ca. 250 Jugendliche in der Kulturfabrik an 5 Stationen ergebnisorientiert über die Gefahren der Alkohol-, Betäubungsmittel- und Mediensucht informiert; Lehrerinnen und Lehrer werden zeitgleich über weiterführende Angebote informiert.

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Am Montag, den 25. Juni, haben interessierte Lehrerinnen, Lehrer, Pädagoginnen, Pädagogen sowie Eltern in der Zeit von 14 bis 16 Uhr und/oder von 17 bis 19 Uhr die Möglichkeit, den erlebnisorientierten Mitmachparcours selbst zu testen. An verschiedenen, in sich geschlossenen Stationen werden Informationen zur Thematik mit spielerischen Aktivitäten verbunden.

Damit erhalten Jugendliche die Möglichkeit, sich unbefangen mit Themen der Sucht auseinanderzusetzen und gegebenenfalls eigene Lösungen zu entwickeln. Am ersten Tag der Aktionswoche können darüber hinaus weitere Informationen zu unterschiedlichen Präventionsangeboten gesammelt werden, die in den schulischen Alltag oder zu Hause integriert werden können. Es stehen Experten der Polizei, Jugendarbeit und Suchtberatungsstellen für Gesprächsrunden zur Verfügung.

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