Das Rosenfest kehrt nach Rauen zurück

Am Samstagnachmittag in Rauen wurde das „Rosenbaumfest“ nach langer Zeit neu belebt. Die Gemeinde versammelte sich, um eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen – das Rauner Rosenbaumfest. Dieses Fest, das gleichzeitig auch als Dorffest der Gemeinde Rauen galt, wurde bis einschließlich 1990 vor der Wende regelmäßig gefeiert. Im vergangenen Jahr entstand bei einem Treffen der örtlichen Feuerwehr, des Heimatvereins, des Sportvereins und des Kulturvereins die Idee, das Rosenbaumfest wiederzubeleben. Nun ist es gelungen: Zum ersten Mal seit vielen Jahren fand das Rosenbaumfest in neuer Form statt. Auch wenn das Wetter dem Tag einiges abverlangte sind doch viele zur Eröffnung des Rosenbaumfest gekommen. Die Organisatoren bedankten sich herzlich bei allen Mitwirkenden für ihre tatkräftige Unterstützung. Ohne das Engagement der ehrenamtlichen Helfer, so Bürgermeister Michael Paul, wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Aus wetter- und sicherheitstechnischen Gründen wurde der Rosenbaum bereits im Vorfeld aufgestellt. Der Baumstamm stammt von Gemeindevertreter Thomas Ballhorn. Er misst acht Meter, wurde von der Rinde befreit und anschließend von Eckart Wolf und seinen Helfern weiß lackiert.

Anschließend flochten die Senioren einen sehr gelungenen Rosenkranz, der nun die Spitze des Baumes schmückt.Einige Helfer sorgten schließlich dafür, dass der Rosenbaum an seinem endgültigen Standort vor dem Bürgerhaus sicher aufgestellt wurde.

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Der Rosenbaum steht als Symbol für Sommerfruchtbarkeit und die Schönheit der Natur. Er verkörpert Gemeinschaft, Heimatliebe und den Sommer in der Gemeinde. Das Aufstellen des Rosenbaums ist ein Zeichen dafür, dass man gemeinsam stark ist und sich auf Traditionen und Werte besinnt.

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