Grusel-Halloween

„Süßes oder Saures“ war gestern – heute tragen Kinder Gedichte vor

Dunkle Wolken ziehen auf, und der Mond wirft ein gespenstisches Licht. Kürbisse mit glühenden Fratzen begrüßen mutige Seelen an jeder Haustür in der bekanntesten Gruselstraße der Region, in Rauen. Fast die gesamte Straße war wieder gruselig in das Halloween-Feeling getaucht. Die Gestaltung der Grundstücke ist immer wieder etwas Besonderes, viele entwickeln dabei ihre kreative Ader und lassen Gäste an manchen Orten erschauern – besonders, wenn einem dann doch plötzlich die „Hand“ gereicht wird. Für die Kinder ist das ein Spektakel sondergleichen. Schöne Kostüme, wie man es zu Halloween erwartet – schaurig-schön eben. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. „Süßes oder Saures“, dazu kleine Gedichte oder ein Liedchen – das kommt selten vor und kam umso besser an. Da ist man dann als Fantasiewesen gerührt und gibt den Sprösslingen gerne etwas Süßes. Viele der Kinder waren wahre Meister im Sammeln der Süßigkeiten. Für die begleitenden Eltern war es wieder schön, dabei gewesen zu sein, sie hatten schließlich noch genügend Zeit, das Schaurige hundertfach festzuhalten.

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