Regionalität stand im Focus des Geschehens

Die Rückkehr der sommerlichen Temperaturen am vergangenen Wochenende spielten dem Hoffest bei Kürbis Olli in Fürstenwalde voll in die Hände. Der gesamte Hof war überfüllt mit Familien, Nachbarn und Freunden. Im besonderen Focus stand natürlich der Kürbis. Wo kann man schon mal so einen großen Kürbis sehen und sich fragen, wie man aus einem kleinen Kern so einen riesigen Kürbis züchten kann. Kürbis Olli war natürlich stark gefragt an diesem Tag und schwer von seiner Leidenschaft loszueisen, denn alle wollten das Geheimnis ergründen. Die Vielfalt und die Regionalität machen‘s natürlich, und so waren auch das Weingut Patke aus Pillgram und das Rathausbräu aus Fürstenwalde mit dabei, die der geschmacklichen Herausforderung – dem „Braufinger´l“ – zu begegnen, in nichts nachstanden. Die Gäste nahmen das Angebot gern an und verweilten an den rustikalen Tischen. Für die Kinder war die Begegnung mit den Riesenkürbissen schon interessant, aber eigentlich waren sie viel lieber auf der Abenteuer-Wackelburg und am Glücksrad oder hatten den Traktor mit der Hupe fast schon im Dauerton unter Beschlag. Aber alle waren gut drauf und niemand störte sich daran. Das Hoffest hatte darüber hinaus noch das Aronia-Team, die Agrar-Frisch und den Obst- und Pferdehof Neuman im Schlepptau, die ihrerseits ihre Produkte mit Feil boten. Regionalität ist gleichzusetzen mit Persönlichkeiten, die sich auch im Ehrenamt engagieren, so Kürbis Olli.
Im Besonderen zeigt er sich über das Engagement des Trainers der E-Junioren der SG Borussia Fürstenwalde begeistert und überreichte eine Köstlichkeit des Hauses. Im Übrigen wurde der Rekord im Kürbiskernweitspucken geknackt – jetzt auf über 7 Meter! Dem Gewinner herzlichen Glückwunsch. Aber Kürbis Olli hat schon versichert, diesen ganz sicher wieder zu knacken, immerhin sei das eine Frage der Ehre.

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