Petersdorfer wollen den Anschluss an die Bahn

Die Mobilitätswende ist derzeit in aller Munde und viele versuchen ihrerseits, die Diskussion mit eigenen Ideen anzuschubsen. Beispielsweise haben sich der Ortsteilbürgermeister von Petersdorf, Thomas Schoppe, und Hans Panten auch ihre Gedanken dazu gemacht. 1994 wurde der Petersdorfer Bahnhof durch die Deutsche Bahn mangels Fahrgäste geschlossen und das Bahnhofsgelände verkauft. Heute ist wieder alles ganz anders. Beide sind sich sicher, dass es für die Zukunft eine lohnende Investition wäre, einen Haltpunkt zu errichten. Einen Platz haben sie auch schon dafür: am Ende der Neu Golmer Straße, am Übergang nach Neu Golm. Es würde auch zur Attraktivität beitragen, ans Bahnnetz angeschlossen zu sein. Für Familien, die bereits im Ort wohnen, und für die, die vielleicht in der Zukunft nach Petersdorf ziehen möchten, könnte die Umsetzung eines Bahnsteiges mit Anschluss zu weiteren Möglichkeiten ein lohnenswerter Gedanke sein. „Weg von der Straße und rauf auf die Schiene!“ hört man auch sehr oft. Die Deutsche Bahn rüstet derzeit ebenfalls ihre Züge um, zum Beispiel auf grünen Wasserstoff und Elektromobilität zugunsten der Klimaziele. Die Wege von und nach Fürstenwalde oder Bad Saarow wären so ohne Stress. Die Parkplatzsuche würde komplett entfallen und dafür ist dann mehr Zeit für das Wesentliche. Beide wollen versuchen, in erster Linie mit den Petersdorfern ins Gespräch zu kommen, um zu schauen, was die davon halten.

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