Erforschen, Bastelspaß und viel Toben kamen super an

Innerhalb des Stadtfestes Fürstenwalde fand das traditionelle Kinderfest der Kinder und Jugendarbeit statt. Hier waren alle Institutionen, Organisationen und Vereine der Stadt gemeinsam vertreten. Die Cheforganisatoren Juliane Haft, Stadtjugendpflegerin, Michael Müller und Ingo Taboga Mobile Jugendarbeiter der Caritas sowie Christine Wander aus dem Amt für Soziales, Kultur und Sport der Stadt Fürstenwalde haben das Fest wunderbar ins Bild gesetzt.

In diesem Jahr war das Areal auf dem Innenhof der Kulturfabrik mit seinen Schatten werfenden Bäumen für die Kinder aufgebaut worden.

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Es gab eine Menge zu erleben und das zeichnete sich aus in einem großen Angebot des Bastelns in jeglicher Farbe, Größe unabhängig vom Material, alle hatten sich für die Kids etwas Tolles einfallen lassen. Vom Schnitzen, einer Pfeife aus Holz mit den Jugendarbeitern vom Südclub über Origami-Basteln für Anfänger mit dem Netzwerk Inklusives Fürstenwalde bis hin zum Makramee, das mit verschiedenen Knüpftechniken punktete. Ausgedachte hatten sich das Sabine & Carsten vom AWO Mehrgenerationshaus. Das war aber nur ein kleiner Teil, dessen, was es noch weiter zu erleben gab. Den Kindern war das Seifenblasen in Größe und Form zu bekommen eine besondere Freude. Die Jugendgeschichtsrallye, die sich mit der Geschichte der Stadt befasste, kam ebenso zur Geltung wie einen eigenen Sticker herzustellen oder ganz einfach mal in der Hüpfburg der Lebenshilfe mit Freunden ausgelassen zu toben. Büchsen werfen und Häuser bauen ließen der kindlichen Fantasie weite Spielräume. Zwischenzeitlich fand auf dem Marktplatz des diesjährigen Stadtfestes die „Stadtfestwette“ statt. Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde wettete, dass die Fürstenwalder es nicht schaffen würden, sein Körpergewicht in Legobausteinen aufzuwiegen. Die Idee zu der Wette ging auf den Jugendring und den Jungs der Mobilen Jugendarbeit Fürstenwalde zurück. Mit Aufrufen haben sie 100,5 Kilogramm Legobausteine sammeln können. Allerdings waren bei den sommerlichen Temperaturen nur sehr wenige auf den Marktplatz gekommen, um dem Schauspiel zu folgen. Es gab eine Wippe, die symbolisch das Prozedere zeigte. Mit den 100,5 Kilo wurde die Wette gewonnen und der Bürgermeister wird sicherlich seinem Versprechen nachkommen und in den Grundschulen der Stadt das Essen austeilen. Und beim 22. Sommercamp in Heinersdorf unter dem Motto „Inklusion“ werden die Legobausteinen von den Kindern in den Sommerferien zu Rollstuhl Rampen umfunktioniert. Sie sollen zukünftig Helfen, Stufen an Geschäften und öffentlichen Einrichtungen zu überwinden.

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