Öffentliche Präsentation der Pläne für die Aufbauschule Fürstenwalde
Seit fast 30 Jahren liegt das ehemalige Schul- und Militärgelände rund um die Aufbauschule in Fürstenwalde/Spree brach. Jetzt gibt es einen Masterplan, wie es mit dem 57.400 m2 großen Areal in Zukunft weitergehen soll. Der Projektentwickler IGP Projekt hatte vier renommierte Architektur- und Stadtplanungsbüros zu einem städtebaulichen Verfahren eingeladen. Die Ergebnisse dieser Machbarkeitsstudien für die Quartiersentwicklung „Stadteingang West“ sowie konkrete Vorschläge zum Masterplan für die Teilfläche „Campus Aufbauschule“ in Fürstenwalde/Spree werden jetzt der Öffentlichkeit präsentiert. Am 17. und 18. September sind die Pläne jeweils von 11 bis 16 Uhr in der Aula der Aufbauschule in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße ausgestellt. Den Besuchern bietet sich damit auch eine der letzten Gelegenheiten, die Aufbauschule vor der Revitalisierung zu besichtigen. Eine Jury aus Vertretern der Stadt Fürstenwalde/Spree sowie Architektur- und Städtebauexperten hat sich Ende Juni mehrheitlich für die Weiterverfolgung des Beitrages des Büros Baumschlager Eberle Architekten ausgesprochen. Die Planer haben auf dem 57.400 m2 großen Areal einen Campus aus Wohnen, Bildung und Gesundheit entworfen, dessen prägendes Element ein grünes Band ist. Die bestehenden städtischen Grünzüge entlang der Spree sowie der Stadtpark werden in dieses Band aufgenommen, verknüpft und weitergeführt.
Die Ausstellung erfolgt im Rahmen des Konversionssommers 2022 und ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Fürstenwalde, des Forums für Konversion und Stadtentwicklung, des Entwicklers IGP Projekt und des Eigentümers. Das Forums für Konversion und Stadtentwicklung feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Gründungsjubiläum. Es ist ein Netzwerk ehemaliger Militärstandorte, die revitalisiert werden sollen. Ziel ist der Austausch von Erfahrungen, Kontakten und Umnutzungsmodellen zwischen Fachleuten und der Öffentlichkeit. Alljährlicher Höhepunkt ist dabei der Konversionssommer. Unterstützt wird das Forum durch die Landesregierung von Brandenburg. Schirmherr ist der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Steinbach.
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung in einem leerstehenden Gebäude stattfindet. Daher empfehlen wir das Tragen von festem Schuhwerk. Ein barrierefreier Zugang zu der Ausstellungsfläche ist leider nicht möglich.