Dass der große Waldbrand bei Treuenbrietzen unter Kontrolle gebracht und Schaden von den vom Feuer bedrohten Ortslagen abgewendet werden konnte, daran haben Einsatzkräfte aus dem Landkreis Oder-Spree ihren Anteil.

„Meine Anerkennung für den aufopferungsvollen Einsatz. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, Hilfskräfte des THW und der Johanniter Unfallhilfe sowie die Sondereinsatzeinheit Führungsunterstützung haben nachgewiesen, dass wir bei Gefahrenlagen auf ein verlässliches System zurückgreifen können, das unabhängig von Kreisgrenzen funktioniert. Es ist beeindruckend, wie die ehrenamtlichen Helfer persönliche Belange zurückstellen und ihre Zeit und Kraft in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Mein Dank geht auch an alle Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für den Dienst in Hilfseinheiten freistellen. Hier sind Unternehmer am Werk, die Verantwortung für das Gemeinwesen übernehmen und auch ihre Rolle als Bürger engagiert ausfüllen“, sagte Landrat Rolf Lindemann.

Zur Unterstützung der Feuerwehren im Landkreis Potsdam-Mittelmark bei der Brandbekämpfung in Treuenbrietzen war am 24. und 26. August die Brandschutzeinheit des Landkreises Oder-Spree mit jeweils 113 Kräften im Einsatz. Beteiligt waren mit ihren Fahrzeugen die Ortswehren Schöneiche, Fürstenwalde/Spree, Müllrose, Neuzelle, Brieskow-Finkenheerd, Beeskow, Bad Saarow, Markgrafpieske, Lindenberg, Berkenbrück, Ahrensdorf, Friedland, Storkow, Pfaffendorf, Groß Eichholz, Grünheide, Heinersdorf und der THW-Ortsverband Fürstenwalde/Spree.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Am Sonntag begleiteten Kreisbrandmeister Klaus-Peter Schulz sowie ein Krankentransportwagen der Johanniter Unfallhilfe mit zwei Einsatzkräften die Brandschutzeinheit. Darüber hinaus war die Sondereinsatzeinheit „Verpflegung“, besetzt durch die Johanniter Unfallhilfe, von Samstag zu Sonntag 30 Stunden lang mit sieben Einsatzkräften vor Ort. Die kreisliche Sondereinsatzeinheit Führungsunterstützung kam mit dem großen „Einsatzleitwagen 2“ zum Einsatz und an zwei weiteren Tagen wurde Personal für den Funkbetrieb bereitgestellt.

error: Der Inhalt ist geschützt!