Fotoausstellung von Joe Bunni
Es muss ja nicht immer eine Kunstgalerie sein, wenn man Kunst sehen will. Genießen kann man das auf vielfältigste Art und Weise – je nachdem, wie man es erleben möchte. Das beliebte Restaurant „Liebstöckel“ Am Nordstern in Fürstenwalde wird nicht nur von Bonava-Mitarbeitern geschätzt, sondern auch von vielen Fürstenwaldern, die Robert Schaphoffs außergewöhnliches Slowfood-Konzept gerade zur Mittagszeit schätzen gelernt haben. Außergewöhnliche Küche passt eben auch gut zu verschiedensten Stilen der Kunst. Robert Schaphoff ist nicht nur leidenschaftlicher Koch, sondern auch kunstversessen, darum bietet er des Öfteren Künstlern verschiedener Genres die Möglichkeit, ihre Kunst im Restaurant zu präsentieren. Mit einer Vernissage des französischen Fotografen Joe Bunni, der sich ausschließlich mit Wildlife Fotografie beschäftigt, ist nun ein weiterer Künstler ab sofort im Restaurant „Liebstöckel“ zu sehen. Mit künstlerischer Anmut war der Raum in schönem Licht, der Ausstrahlung der Bildwerke folgend, in Szene gesetzt worden – zusammen mit der Musik von Tobias Neumeister und dem Jazz Duo war das eine unschlagbare Kombination für diesen Abend. Natürlich gab es dem Anlass entsprechend eine kulinarische Zeitreise zu erleben, die kaum Wünsche offenließ. Die Verbindung zum Fotografen entstand über Gabriele Behnke, die in Steinhöfel das Alte Amtshaus innehat und dort ein Eiscafé, eine Bibliothek sowie eine Galerie betreibt. Sie hatte dem Fotografen bereits eine Plattform ermöglicht, die bei den Besuchern durch die Bildgewandtheit für großen Zuspruch sorgte. Joe Bunni fotografiert innerhalb von ± 5 Metern über und unter dem Meeresspiegel. Dabei sind Bilder entstanden, die die Fauna in all ihrer Vielfalt widerspiegeln.
Die großen Bilder, unbearbeitet auf Leinwand gezogen, kann der Betrachter aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und sich sein eigenes Urteil über das jeweilige Werk bilden. Um noch mehr Aufmerksamkeit auf die Sensibilität der Natur zu lenken, hat Joe Bunni eine Organisation ins Leben gerufen mit dem Namen „SOS Oceans“. Die Bilder lösen eine große Faszination für die Natur aus, und von jedem verkauften Foto fließt ein Teil des Erlöses in die Organisation. Die Gäste des Abends waren begeistert von der besonderen Location und den faszinierenden Bildern.