Tag der offenen Wehren Fürstenwalde

Die Faszination für die Feuerwehr ist tief verwurzelt in ihrer heldenhaften Mission, Leben zu retten und Eigentum zu schützen. Es ist eine Institution, die weit über die bloße Bekämpfung von Bränden hinausgeht und eine unverzichtbare Rolle in der Gemeinschaft spielt. Diejenigen, die sich der Feuerwehr anschließen, werden oft von einem starken Sinn für Pflicht und Hilfsbereitschaft angetrieben, bereit, sich in gefährliche Situationen zu begeben, um anderen in Not zu helfen. Die Techniken, Ausrüstungen und Taktiken mögen sich im Laufe der Zeit verändert haben, aber der Kern der Feuerwehr bleibt unerschütterlich: der Mut, die Entschlossenheit und die Bereitschaft, anderen in ihrer dunkelsten Stunde beizustehen.

So ein Tag der offenen Tür ist sehr beliebt, weil man dann zumeist völlig ungezwungen alles das sehen und erleben kann, was einem sonst verschlossen bleibt. Die Freiwillige Feuerwehr in Fürstenwalder und der Feuerwehrverein haben am vergangenen Samstag gemeinsam ihre Tore der beiden Wachen in Nord & Mitte für Interessierte Gäste geöffnet. Für viele war es eine gute Gelegenheit die Faszination Feuerwehr erleben zu können, trotz der vielen Jugendweihen an diesem Tag sind viele gekommen. Dafür hatten die Kameraden sich gut vorbereitet und mit vielen Attraktionen den Tag in ein ständig sich wechselndes Action-Programm verwandelt. In der Wache in Nord gab es nicht nur die Wehren einzelner Epochen zu sehen oder zu erklimmen, sondern besonders für die Kinder wurde ein Parkour vorbereitet. Dieser zeigte, wie man sich verhalten und zurechtfinden muss, wenn nach überlebenden Personen in einer verqualmten Örtlichkeit sucht.
Hier noch spielerisch dargestellt, geht es sonst um Minuten.

Für die Kids war das ein tolles Erleben, mit verdunkelter Brille sich seinen Weg zu bahnen. Dazu gab es noch eine schöne Ausstellung zur Geschichte der Feuerwehr in Fürstenwalde in Miniatur und Bildern gestaltet. Aus der Gulaschkanone gab es eine wohlschmeckende Kartoffelsuppe mit Bockwurst und oder auch eine Bratwurst. Und gesammelt wurde unter den Gästen für eine neue Hüpfburg, die gerade bei solchen Anlässen für Abwechslung sorgt. Zwischen den Wachen war ein Shuttle unterwegs und brachte und holte die Gäste. Die Wache Mitte lockte mit der Besichtigung des Hauses und weiteren Highlights wie die Vorführungen, wie Feuer bestimmter Kategorien gelöscht werden. Wie die Wehr an den Unfallort gerufen wird, sie eintrifft und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, wenn es gilt eine Person aus dem Auto zu befreien.

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Um das Wissen und die Geschicklichkeit der Gäste zu fordern, haben die Kameraden eine Challenge ins Leben gerufen. An mehreren Stationen mussten sie verschiedene Aufgaben des Feuerwehralltages bei Einsätzen lösen. Disziplinen waren unter anderem, Personen auffinden, Wiederbelebung und der richtige Umgang beim Feuerlöschen. Die kniffligste Aufgabe war beim Anheben filigraner Objekte, mit dem doch ehre groben hydraulischen Werkzeug des Spreizer oder der Schere. Nach Absolvierung gab es natürliche einen Preis und eine Urkunde. Für Erfrischung und kulinarischen Genüssen war gesorgt. Und wenn es einen Alarm zum Tag der Offenen Tür gegeben hätte wäre die Feuerwehr auch ausgerückt, also sie stand trotz aller Feierlichkeiten im Ernstfall zur Verfügung, Hut ab.

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