Kreisbehindertenbeirat nimmt seine Arbeit auf
Erst kürzlich erhielt der neugewählte Kreisbehindertenbeirat Oder-Spree offiziell seine Ernennungsurkunden – überreicht durch Frau Katja Kaiser, Dezernentin für Jugend, Soziales und Kultur. In einer würdevollen kleinen Feierstunde betonte Frau Kaiser die Bedeutung dieses Gremiums für den Landkreis und würdigte das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder, die sich künftig aktiv für die Interessen von Menschen mit Behinderungen einsetzen werden.
Der neue Beirat besteht aus sieben engagierten Persönlichkeiten, die aus unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungsbereichen kommen. Zum Vorsitzenden wurde Heinz Almes gewählt. Die Funktion des 1. Stellvertreters und Pressesprechers übernimmt Klaus Rundorf, während Anika Meliß als 2. Stellvertreterin fungiert. Komplettiert wird der Beirat durch Christoph Kröber, Peter Apitz und Sylvia Hoffmann, die als Beisitzer mitwirken. Ziel des Kreisbehindertenbeirates ist es, die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen stärker in den politischen Diskurs einzubringen. Das Gremium versteht sich als beratendes Bindeglied zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen, der Kreisverwaltung sowie dem Kreistag. Es möchte dazu beitragen, Barrieren abzubauen – nicht nur baulicher Art, sondern auch in den Köpfen – und die aktive, selbstbestimmte Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Mit seiner konstituierenden Sitzung setzt der neue Beirat ein starkes Zeichen für mehr Inklusion, Teilhabe und Mitbestimmung im Landkreis.




