Städteforum Brandenburg setzt sich mit Zukunftsthemen auseinander
Existenzkampf des stationären Einzelhandels, soziale Vereinsamung und wachsende Bildungsungleichheit, aber auch neue Arbeitsmodelle und eine Renaissance der ländlichen Kleinstadt als Wohnort: Die Pandemie und die damit einhergehenden gesellschaftlichen Folgen haben den Strukturwandel in den Brandenburgischen Städten in bis dahin unbekanntem Ausmaß beschleunigt und unter neue Vorzeichen gestellt. Umso wichtiger ist ein kontinuierlicher Austausch über die zukünftige Entwicklung der Brandenburgischen Städte.
Das Städteforum Brandenburg hat dazu eine Online-Gesprächsreihe ins Leben gerufen. Von Februar bis Mai diskutieren wechselnde Gäste bei „Städteforum digital“ in lockerer und kompakter Form über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Entwicklungstrends in den Brandenburgischen Innenstädten und Wohnquartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf.
Die andauernden Kontaktbeschränkungen verstärken besonders unter älteren Menschen ein zunehmendes Gefühl der Einsamkeit. Bisherige Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind durch den Ausfall kultureller Veranstaltungen, die Einschränkungen sozialer Angebote und Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement stark begrenzt. Auch im eigenen Wohnumfeld müssen private Kontakte auf das Nötigste reduziert werden. Doch die nahräumliche soziale Integration und der Austausch mit der Nachbarschaft sind entscheidende Faktoren, um einer Vereinsamung entgegenzuwirken. Vor welchen alltäglichen Herausforderungen stehen ältere Menschen angesichts anhaltender Kontaktbeschränkungen? Welche Möglichkeiten eröffnen digitale Angebote? Und wie lassen sich Strukturen in den Wohnquartieren etablieren, die eine gesellschaftliche Teilhabe bis ins hohe Alter dauerhaft ermöglichen? Gesprächspartner Weitere Termine 23.April, 11-12 Uhr 28.Mai, 11- 12 Uhr Teilnahme Webinar-Link |