Mit dem Schneewalzer ins neue Jahr
Erfolg, Glück und Gesundheit wünschte Erkners Bürgermeister Henryk Pilz allen Gästen, die am Sonntag einen Spaziergang zum Kirchvorplatz gemacht hatten. Eingeladen waren alle Erkneraner zum munteren Plausch an der Weihnachtstanne. Zahlreiche Interessierte der Stadt nutzten dieses Angebot, um ungezwungen miteinander ins Gespräch zu kommen, Neuigkeiten auszutauschen oder auch außerhalb von offiziellen Sprechzeiten einfach mit dem Bürgermeister zu plauschen. Für diesen Neujahrsempfang, der sich bereits vor dem großen Stillstand neu erfunden hatte, bediente dieser eine einfache und klare Botschaft: dass alle dabei sein können. Trotz den doch recht frischen Temperaturen am Sonntag fanden viele den Weg auf den Kirchenvorplatz. Mit Glühwein und Deftigem vom Grill hatten die Gastronomen der Sportsbar Paris-Rom-Erkner für wärmende Gaumenfreuden zum Neujahrsempfang gesorgt.
In seiner kurzen Ansprache zur Begrüßung bedankte sich Henryk Pilz bei allen, die Zeit, Energie, Wissen und Kraft für die Allgemeinheit und somit unsere Lebensqualität schufen, mit der Bitte, auch in Zukunft nicht nachzulassen. Denn gerade durch das vielfältige ehrenamtliche Engagement mit unzähligen Tätigkeiten gibt es keinen Stillstand in unserer Stadt. Hier passiert und entwickelt sich immer etwas, betonte Pilz. Es wird ein spannendes Jahr werden, denn es stehen wichtige Wahlen an, so auch Kommunalwahlen. Besondere Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen gerade auch die Mitmenschen, die sich in ein solches Amt wählen lassen. Dafür zollt der Bürgermeister ihnen Respekt.
Das Ensemble Kaulsdorf Brass Berlin sorgte während des Open-Air-Empfangs für den nötigen musikalischen Schwung. Ob „Wir sind mit’m Radl da“ oder dem „Schneewalzer“ – die tanzbare Stimmungsmusik kam sehr gut bei den Anwesenden an. Das mag auch an der Generation gelegen haben, die gekommen ist. Bitte schauen Sie sich einmal um. Was Sie hier sehen, ist genau das Abbild der realen Bürgerschaft in Erkner. Der demografische Wandel ist mittlerweile auch in unserer Stadt sichtbar. Um uns herum Ü50+. Aber damit gehören wir nicht auf’s Abstellgleis, sondern müssen viele Dinge neu denken und angehen. Und das können wir nur gemeinsam und zwar generationsübergreifend, so Henryk Pilz.
Wie viel Schwung und Elan gerade diese Generation zu bieten hat, bewiesen sogleich mehrere Gäste, die mit dem „Schneewalzer“ auf dem Kirchvorplatz dem Neujahrsempfang den besonderen Pfiff verliehen. Im kommenden Jahr wird es wieder einen Neujahrsempfang an selber Stelle geben. Vorgemerkt ist bereits Sonntag der 19. Januar 2025.