Brandenburger Kinder & Jugendliche nahmen an Befragung teil
Erstmals wurden mehr als 3.000 Brandenburger Schüler an 55 Schulen für die internationale HBSC-Studie zu ihrem Gesundheitsverhalten befragt. Die 11- bis 15-Jährigen schätzen ihre Gesundheit selbst als ausgezeichnet oder gut ein. Die Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ ist ein internationales kooperatives Forschungsvorhaben, das von der Weltgesundheitsorganisation seit über 30 Jahren unterstützt und in mittlerweile 49 Ländern durchgeführt wird. Die Studie dient der Datengewinnung und -analyse der Gesundheit und gesundheitsbezogenen Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülern der 5., 7. und 9. Klassen und untersucht die personalen und sozialen Rahmenbedingungen, die eine gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen positiv oder negativ beeinflussen.
Die BTU Cottbus-Senftenberg unter der Projektleitung von Prof. Dr. Ludwig Bilz hat erstmals in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie dem für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und der AOK Nordost in 2018 schriftlich befragt zu den Themen:
Ziel war es, Ansatzpunkte für die Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter zu identifizieren. Gesundheitszustand Gesundheits- und Risikoverhalten Bewegungsverhalten Online-Verhalten Bedingungen fürs Homeschooling Fazit: Schülerinnen und Schüler an Förder- und Oberschulen bedürfen stärkerer Unterstützung als die an Gesamtschulen und Gymnasien. |