Gruselstraße fest in der Hand von Gespenstern, Hexen, Zombies & Co.
Halloween ist zu einem festen Termin geworden und wird immer am 31. Oktober gefeiert. Die echten Fans dieses Spektakels haben sich mit der Zeit breit aufgestellt. Der Kürbis ist dabei gern genutztes Requisit, genauso wie die liebevolle Dekoration des Vorgartens, so dass sich jeder Besucher auch wirklich herrlich gruseln kann. Erleben konnte man das zu später Stunde am Montagabend in Rauen in der Feldstraße. Traditionell seit acht Jahren um dieselbe Zeit geht es hier schummrig und gruselig zu. In diesem Jahr war der Vorteil, dass durch die vorangegangen warmen Herbsttage überaus angenehme Temperaturen herrschten. Mit dem Aufeinandertreffen der kalten und warmen Luftmassen entstand ein feiner Nebel für den Abend. Das kam dieser besonderen, skurrilen Atmosphäre deutlich entgegen. Die vielen Enthusiasten, die am Halloween unterwegs sind, laufen dabei zu Höchstleitungen auf. Das ganze Jahr über wird an neuen Themen gebastelt, gesägt, gehämmert, genäht und modelliert. Für die vielen Fans des Genres war der Gang durch die Feldstraße etwas Besonderes. Alle waren entzückt über die tollen Ideen und hielten es oftmals bildlich fest. Aber auch sie, die Gäste, hatten sich standesgemäß zu diesem Fest in Schale geschmissen. Für die Kinder ist Halloween der Tag des schaurigen Verkleidens und der entscheidenden Frage, ob es hier denn „Süßes oder Saures“ gibt. So viele Süßigkeiten…. da war natürlich ganz schön Remmidemmi. Viele nutzten die Gelegenheit, sich an markanten Halloween-Sehenswürdigkeiten in Szene zu setzen und ihren Schabernack zu treiben. Da kann einem schon mal der Schreck treffen und komisch ist es auch, wenn man plötzlich mit Namen angesprochen wird und dann dreimal überlegen muss, wer einem jetzt mit diesem grusligen Antlitz gegenübersteht. Das „in die Arme fallen“ bleibt da zumeist aus. Alles in allem war es ein gelungenes Gruselfest für die ganze Familie mit viel Liebe zum Detail.