Beim spazieren- und Wandern durch Wald und Flur

Mit dem Frühling beginnt die Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit in der Tierwelt. Das Landesamt für Umwelt erinnert deshalb daran, dass Menschen, die nach einem langen Winter die wiedererwachende Natur erleben und genießen möchten, sich ruhig und vorsichtig bewegen und Hunde an der Leine geführt werden sollten. Während der Brut- und Setzzeit brauchen Wildtiere Ruhe und dürfen nicht gestört werden. Im Frühling wird die freie Landschaft zu einer Kinderstube: Einige Tierarten, wie zum Beispiel der Feldhase oder auch das Wildschwein, ziehen bereits ihren Nachwuchs groß. Bei anderen Arten sind die weiblichen Tiere hochtragend. In diesem Zustand sind sie in ihrer Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt. Auch die am Boden brütenden Vogelarten wie Stockente, Graugans, Kranich, Kiebitz oder Feldlerche beginnen jetzt ihr Brutgeschäft. Erholungssuchende sollten daher derzeit besondere Rücksicht auf Natur, Landschaft, Vegetation und wildlebende Tiere nehmen und sich an die Verhaltensregeln in den Schutzgebieten halten.

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