Ein Fest für Jung und Alt mit Herz und Tradition
In der Vergangenheit stand oft die Frage im Raum, was aus der Freifläche einmal werden soll. Sogar die Idee, sie für Wohnungsbau zu opfern, sorgte im Ortsteil Trebus für Unmut und wurde schließlich verworfen. Zwar ist noch eine Streifenbebauung im Gespräch – wann und in welcher Form, das steht allerdings noch in den Sternen.
Vorerst bleibt die Freifläche des ehemaligen Sportplatzes der „Trebuser Kiekers“ frei – offen für Begegnung, Miteinander und für das „Sommerfest“. Die Gemeindevertreter mussten nicht lange überlegen: Schon früher gab es in Trebus immer wieder ein Sommerfest – klein, aber fein, wie sich Tobias Schumacher erinnert. „Wir wollten an diese Tradition anknüpfen“, erzählt die stellvertretende Ortsteilchefin Josefin Bußmann. Im vergangenen Jahr haben wir das Sommerfest Trebus erstmals wieder zum Leben erweckt – ein gelungener Neustart. Auch Ortsvorsteher Stefan Filensky bestätigt: Ergänzend zum bestehenden Konzept haben wir einen tollen Achtungserfolg erzielt – die Gäste waren begeistert! In diesem Jahr wurde nicht nur Bewährtes wieder aufgegriffen, sondern das Fest durch zusätzliche Attraktionen bereichert – zur großen Freude aller. Besonders das kleine Kulturprogramm spielt dabei eine wichtige Rolle und stärkt den Gedanken des Zusammenhalts auf wunderbare Weise.
Am Samstag eröffneten Ortsvorsteher Stefan Filensky und Fürstenwaldes Bürgermeister Mathias Rudolph feierlich das Fest. Spiel, Tanz und Clownerie sorgten tagsüber für leuchtende Kinderaugen, und am Abend hieß es dann in gemütlicher Atmosphäre: „Tanz in die Nacht“.




