Kostenloser Online-Vortrag zum Weltspartag
Am 31. Oktober feiern viele Banken und Sparkassen wieder den sogenannten Weltspartag oder sogar eine ganze Weltsparwoche. Dem Kunden sollen die Vorteile des Sparens nahegebracht werden, die Institute locken mit Prämien und Belohnungen. Oft bekommen Eltern oder Großeltern dann Produkte angeboten, die angeblich maßgeschneidert für den Bedarf der Kinder oder Enkelkinder sind. Doch viele Finanzprodukte sind teuer und ungeeignet. Im kostenlosen Online-Vortrag erhalten Verbraucher unabhängigen Rat dazu, welche Sparmöglichkeiten zu ihnen passen und wie sie die Angebote der Finanzindustrie beurteilen können. Gerade in Zeiten von Nullzinsen fragen sich Eltern und Großeltern, wie sie für den Nachwuchs sparen können, und was von den speziell an Kinder gerichteten Offerten der Bankberater und Versicherungsvertreter zu halten ist. Mit dem Verkaufsargument, das Geld langfristig vor Inflation zu schützen und dennoch zu mehren, versuchen Banken und Sparkassen ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Produkte zu verkaufen. „Indexpolicen, Ausbildungsversicherungen, Bausparverträge oder Aktienfonds sind aber in erster Linie wegen hoher Provisionen für die Vermittler lukrativ, nicht für die Kunden“, sagt Sylvia Schönke, Finanzexpertin und Beratungsstellenleitern in Potsdam. Entscheidend für die Auswahl der Produkte ist immer der Bedarf des Kindes beziehungsweise der Eltern: Geht es darum, Geld für den Führerschein oder das erste Auto zu sparen, die Finanzierung von Ausbildung und Studium oder soll das Geld schon für die Rente oder ein Eigenheim angelegt werden? „Neben all den Finanzprodukten können die Großeltern auch in die Bildung des Nachwuchses investieren, etwa indem sie Musik- oder Sportunterricht finanzieren“, so Schönke weiter. |