Kleinbus für die Schüler der mbuye farm school in Uganda

Susi Schwengbeck – wir kennen sie alle, sie ist mit Leidenschaft Lehrerin an der Juri-Gagarin-Oberschule in Fürstenwalde und gehört zu den Zugpferden bei den United Dancers. Bei unserem letzten Zusammentreffen in der Reihe die „Bunten Vögel der Region“ erzählte sie von ihrem Traum, eine Weltreise zu machen. Diese hatte Susi Schwengbeck im letzten Jahr nun machen können. Völlig euphorisch erzählte sie bei einem kurzen Zusammentreffen vor Weihnachten über das Erlebte und wandte sich mit einer Bitte an Spreebote Online: Durch Freunde und einen der Mitbegründer von
mbuye farm school e.V. wurde ihr, der Pädagogin, in Uganda, in dem Ort Kyotera eine besondere Ehre zuteil, nämlich nicht nur ein Besuch und das Kennenlernen, sondern auch das Unterrichten in der mbuye farm school. Sie wurde gefragt – und wer Susi kennt, weiß auch, Herausforderungen liegen ihr besonders. Englisch und Sport unterrichtete sie und das war der Hammer. Die Schulklasse hatte nicht wie in Deutschland üblich bis zu 25 Kinder und Jugendliche, sondern hier waren 120 Schüler in der Klasse. Die Lehrer gingen mit ihr sofort in den Diskurs, auch sie wollen viel erfahren. Es ist eher selten, dass aus den westlich geprägten Ländern Lehrer vorbeischauen. Darum war der Wissensaustausch auch so ausgesprochen herzlich, bis heute stehen sie im ständigen Kontakt mit Ideen für den Unterricht. Die mbuye farm school ist ein berufsbildendes Internat mit staatlicher Anerkennung in privater Trägerschaft. Ein Teil der Schüler kommt aus den umliegenden Orten und oftmals müssen die Schüler am Morgen über Stunden zu Fuß den Weg antreten, um zur Schule zu kommen. Die Schüler sind fröhlich, wissbegierig und für die Kleinigkeiten des Lebens dankbar. Die mbuye farm school versorgt sich, soweit möglich, selbst. Es gibt eine eher spartanisch eingerichtete Krankenstation, die sicher noch viel Aufwertung braucht. Bei der Mobilität, so die Pädagogin, waren wir erschüttert, denn beispielsweise schnell zum Arzt zu kommen oder auch nur in die nächste Stadt, dafür gibt es so gut wie keine Möglichkeiten. Man kann einen Bus mieten, den Zustand möchte sie gar nicht erst beschreiben, diese Fahrzeuge würden in Deutschland keinen TÜV erhalten und auf dem Schrottplatz landen. Das habe sie tief bewegt und nun möchte sie gerne einen Spendenaufruf starten.

Einen Kleinbus für die Schüler der
mbuye farm school in Uganda

Susi Schwengbeck ist die Schirmherrin und ruft sie auf, mitzuhelfen und in Form von Spenden dieses Projekt in die Tat umzusetzen.

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Es gibt auch die Möglichkeit, sich direkt an sie zu wenden über die Internetseite https://schulprojekt-uganda.de oder über die E-Mail Adresse swibi@gmx.de.

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