Stadt Fürstenwalde spielt Katz und Maus

Man hört in letzter Zeit viel darüber das die Zuwendungsbescheide der Stadt Fürstenwalde an ihre Vereine, bei denen sie unterstützend fungiert entweder nicht zustellt oder wertmindernd ausgibt. Von bis zu Zehn Prozent ist oftmals die Rede. Für viele ist das schon Existenz bedrohend. Am Fall des Heimtiergartens wird das Ausmaß richtig sichtbar. Wie in jedem Jahr haben auch sie im letzten Jahr die Zuschüsse für dieses Jahr im sechsstelligen Bereich beantragt. In der Stadtverordneten Versammlung der Stadt Fürstenwalde wurde es auch positiv beschieden. Doch das erste Halbjahr 2024 sind erheblich weniger Zuschüsse gezahlt worden da der Zugangsbescheid noch nicht da war. Ein Gespräch mit seitens der Stadt wurde anberaumt dort hatte man das Gefühl so der Vorsitzende des Fördervereins Wolf-Dieter Erdmann, das die Verantwortlichen das Problem durchaus verstehen, wenn die Zahlungen ausbleiben. Denn dann müsste der Heimattiergarten Fürstenwalde noch vor Jahresfrist Insolvenz anmelden. Daraufhin kam der Zuwendungsbescheid der zwar erst einmal Linderung verschafft und Aufatmen ließ jedoch reicht die Zuwendung nur bis September. Die Begründung des Verzuges sei das die Stadt einen neuen Nutzungsvertrag machen möchte, der aber bisher noch nicht eingegangen ist. Man hofft das dieser vor September, noch kommt ansonsten sieht es sehr schlecht aus. Man könne so Erdman, mit hängen und würgen noch bis Ende des Jahres Zweckgebundenes Investitionen auflösen und die 14 Mitarbeiter bezahlen und das Futter für die 400 Tiere die auf dem nahezu 12 Hektar großen Gelände leben, aber dann ist Schluss. Und das 50-jährige Jubiläum in 2025 würde es dann auch nicht geben. In dem Zuge wurden schon geeignete Maßnahmen in Betracht gezogen bspw. die Erhöhung der Eintrittspreise aber noch höher als sie jetzt schon sind, möchte man aber nicht gehen. Es wird gehofft das die Stadt Fürstenwalde im positiven Sinne reagiert.

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