Engagement findet breite Zustimmung

Ob Einsamkeit, Zukunftsängste oder Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen: Die kirchliche Telefonseelsorge in Brandenburg ist seit Jahrzehnten bewährter Ansprechpartner für Menschen in Krisensituationen. Um der steigenden Nachfrage nach diesen Gesprächsangeboten auch weiterhin gerecht werden zu können, fördert das Sozialministerium die Arbeit der Telefonseelsorge an den Standorten in Frankfurt (Oder) und Cottbus zusätzlich mit 8.000 Euro aus Lottomitteln. Das Geld soll unter anderem zur Qualifizierung Mitarbeitern verwendet werden.

Die Telefonseelsorge steht Menschen bei seelischen Problemen kostenfrei und rund um die Uhr als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Menschen mit ihren Sorgen und Nöten finden bei der Telefonseelsorge geschulte Gesprächspartner, die die Anonymität der Anrufenden wahren, geduldig zuhören und sie mit ihren Problemen ernst nehmen. In der Beratungsstelle Cottbus, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feierte, kümmern sich 40 ehrenamtliche Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger um die Ratsuchenden aus der Lausitz. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 7.000 Gespräche geführt. In der Kirchlichen Telefonseelsorge Frankfurt (Oder) sind derzeit 30 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.In Brandenburg ist die Telefonseelsorge in drei Regionalstellen in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) organisiert. Sie befinden sich in ökumenischer Trägerschaft, die Geschäftsführung liegt beim Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der Hoffbauer-Stiftung Potsdam.
Telefonseelsorge kostenlosen Rufnummern
0800 111 0 111 & 0800 111 0 222

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