Storkow hat ein großes Herz für Kinder & Einrichtungen
Das hätte sich die Bürgermeisterin der Stadt Storkow, Cornelia Schulze-Ludwig, bei der erstmaligen initiierten Wunschzettelaktion „Storkower spenden Geschenke für Heimkinder“, die sie 2019 aus der Taufe gehoben hatte, nicht träumen lassen, dass die Resonanz auf die Aktion so weite Kreise ziehen würde. Die Aktion „Storkower spenden Geschenke für Heimkinder“ wächst stetig, so dass es zuweilen mehr Geschenkepaten gibt als Kinder. 64 Kinder können sich in diesem Jahr freuen bei der Übergabe der Geschenke. In diesem Jahr haben Heimkinder, die von den Organisationen Kleeblatt GmbH, „Sonnenschein“ e.V. Kehrigk, Kinderhäuser Oder-Neiße e.V., Projekt Wolfswinkel und in zwei Erziehungsstellen betreut werden und in deren Einrichtungen leben, sowie Kinder aus Familien, die Kunden bei der Storkower Tafeln sind, ihre Wunschzettel gestaltet. Diese Wunschzettel wurden bereits Ende November online gestellt. Daraufhin konnten sich interessierte Bürger als Wunschzettelpate bewerben. Geachtet wurde in dieses Jahr darauf, dass jeder Pate nur ein Kind beschenkt, das hatte in der Vergangenheit für Unmut gesorgt.
In diesem Jahr waren alle Paten schon binnen 24 Stunden gefunden. Und die Bundeswehrsoldaten der Kurmarkkaserne, federführend unter
Oberstleutnant Marc Tachlinski, Kommandeur des Informationstechnikbataillons 381 der Bundeswehr in Storkow, hatte zudem leidenschaftlich zum Spenden aufgerufen für die Kinder- und Familieneinrichtungen der Stadt Storkow. Dabei sind 800 Euro zusammengekommen, die nun am Montag für Gesellschaftsspiele und sportliche Herausforderungen wie Bälle für viele Sportarten an die Initiatorin, Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig, übergeben worden sind. Das Engagement derer, die sich gerade in der derzeitigen Situation, in der wir uns befinden, so für andere einsetzen, kann man nicht hoch genug schätzen.