Aftershowparty im Hof bis in den frühen Morgen
Die Begeisterung der Fürstenwalder für ihre Shoppingnacht scheint von Jahr zu Jahr zuzunehmen. Dieses Event hat bei allen Shoppings-Fans traditionell einen festen Platz im Terminkalender. Viele hatten sich vorsorglich wetterfest und warm angezogen, denn am Abend wurde es doch noch empfindlich kalt, trotz Frühlingsanfang. Die Eisenbahnstraße in Fürstenwalde hat nach wie vor zu kämpfen, um die Kunden an sich zu binden. Aber ein Aufgeben war nicht zu erkennen, die Geschäfte, die für ihre Gäste geöffnet hatten, punkteten mit Gewinnrad, Gutscheinen und kulinarischen Genüssen. Für die Kinder war vor der Raiffeisenbank eine Riesenrutsche aufgebaut und die Kids tobten, als wenn es kein Morgen gäbe. Am Grasnickbrunnen hatten das Löschboot der Feuerwehr und das Audi Zentrum gemeinsam mit Licht & Ton Ghostnote Sound, die für die farbliche Illumination verantwortlich waren, für einen ersten, weithin sichtbaren Treffpunkt gesorgt. Inmitten des bunten Treibens bahnte sich der Lampionumzug der Kinder seinen Weg. Die Sambaband „Batéria de Mascaras“ an der Spitze des Zuges sorgte mit ordentlichem Trommelsound für Stimmung, auch bei den Schaulustigen am Wegesrand. Das italienische Restaurant Marco Polo war ebenfalls mit von der Partie und hatte eigens für diesen Tag sizilianische Spezialitäten aufgefahren. Auch die Burger-Schmiede von Extrawurst platzte aus allen Nähten. Bei der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Variationen hatte die Crew auch ganz schön zu tun. Vor der Freien Grundschule der Rahn Education Group hatte der Festzeltverleih & Partyservice Ansgar Bank für die Gastronomen der Stadt Pagodenzelte für eine kleine kulinarische Meile aufgebaut. Das beliebte Red Fox und das Haus am Spreebogen sowie das Sen Viet punkteten mit feinen Spezialitäten und sorgten für echte Hingucker. Ob Spanferkel, ein Hauch von feiner französischer Küche oder vietnamesische Köstlichkeiten – für jeden war etwas dabei. Das Café Herrlicher mit seiner breiten Front war natürlich super aufgestellt und sehr gefragt. Das Zauberwort war Modenshow: Den längsten Catwalk der Stadt Fürstenwalde bekamen das 36 Grad, Schönert Boutique und Schmutzler Optik, die mit einer ausgewogenen, frech-lockeren Mode für Furore sorgten. Die Frühjahrskollektionen stehen in den Modegeschäften bereit – hier bekam man schon die ersten Eindrücke präsentiert. In der Fürstengalerie tobte ebenfalls das Leben, denn auch hier wurden die aktuellen Kollektionen gezeigt. Das Modekaufhaus Moses gemeinsam mit dem Tanzkreis Fürstenwalde – dieses Doppelgespann hatte es in sich. Mode und Kunst, das passt! Herausgekommen sind wundervolle Kombinationen von frischen Farben in der neuesten Frühlingsmode, präsentiert mit einer perfekten Choreografie. Es war unglaublich, zu sehen, wie viele Gäste in die doch eher kleine Rotunde passen können. Ein Durchkommen in die eine oder andere Richtung glich einem Kraftakt. DJ Bolle & Denise Blum rockten derweil die Fürstengalerie und sorgten für das eine oder andere Erfrischungsgetränk. Nebenbei trieben die Spaßmacher „Die Clowns“ ebenfalls gut gelaunt ihren Schabernack. Draußen auf dem Marktplatz zwischen der Fürstengalerie und dem Rathauscenter tobte das Leben am Bierwagen des „Rathausbräu“. Bier, noch von Hand und mit Liebe zum Detail gemacht, findet eben immer mehr Anhänger. Daneben hatte es Fleischermeister Thilo Franke mit „Schweinereien on Tour“ geschafft, dass einem das Wasser im Munde zusammenlief. Die Schlange an seinem Hotspot nahm kein Ende. Für den musikalischen Background sorgte im Dreiergestirn eine zünftige Blaskapelle. Und die Bändiger des Feuers zeigten in atemberaubender Schnelligkeit ihre Künste, sie waren in der ganzen Stadt an vielen Stellen zu sehen. Mit dazu passten die Lichtanimationen, die überall an der Flaniermeile zu sehen waren. Eine ganz andere Sichtweise einer Modenshow, im wahrsten Sinne des Wortes, fand bei Mühlenoptik statt. Alle Protagonisten waren in klassischem Weiß gekleidet, das sieht immer chic und modern aus. So lenkte nichts von den schönsten und fetzigsten Brillen ab, die den vielen Gästen präsentiert wurden. Am M5 gab es nicht nur Kaffeespezialitäten, sondern auch ein riesiges Schwein am Spieß nebst Cocktailbar. Zum Abschluss krönte ein minutenlanges Feuerwerk das gelungene Event und zog noch einmal viele Schaulustige an. Danach lud der Fürstenwalder Hof alle, die noch immer nicht genug hatten, zur Aftershowparty. Hier brannte die Luft, es war knüppeldicke voll. Alle Partygeister, ob jung oder alt, waren gemeinsam in super Stimmung. DJ Silvio stand an den Reglern und ließ die Gäste kaum zu Atem kommen. Seine Idee, sich querbeet durch die Jahrzehnte zu spielen, kam super gut an, so dass es schwer war – trotz Zeitumstellung – die Partywütigen am frühen Morgen aus dem Saal zu delegieren.
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