Seminare für Privatwaldbesitzer 

Die Waldbauernschule (WBS) – ein Projekt in Trägerschaft des Waldbauernverbandes Brandenburg e.V. – geht in seine 18. Saison. Aufgabe der 2008 gegründeten WBS ist es, den privaten Waldbesitzern das nötige Wissen im Umgang mit ihrem Wald zu vermitteln. Erwartet wird dieses Jahr der 5.000. Teilnehmer der gefragten Seminare und Informationsveranstaltungen. Die WBS startet Anfang Februar ihre 18. Frühjahresschulung und erwartet den 5.000. Seminarteilnehmer. Die von der WBS angebotenen Seminare und Lehrgänge sind landesweit sehr gefragt. Zu den Schwerpunkten zählen insbesondere forstliche Themen, aber auch Naturschutz, Betriebswirtschaft sowie juristische und steuerrechtliche Fragen werden in den Seminaren behandelt. Neben den bewährten Informationsveranstaltungen, die teilweise im Modulprinzip auf dem in früheren Seminaren vermittelten Wissen aufbauen, finden in fünf verschiedenen Regionen des Landes auch Kurse für Neueinsteiger statt. Dadurch soll jungen Waldbesitzern und insbesondere auch Menschen, die bisher noch keine Waldbesitzer waren, Information und Hilfe angeboten werden. Besonders die Sturmereignisse der vergangenen Wochen und Monate zeigen vielen Waldbesitzern, wie wichtig das Wissen um die Bewirtschaftung aber auch um die ökologischen Zusammenhänge im Wald ist. Nur so können die Schäden der Stürme schnell aufgearbeitet werden. 600.000 Hektar und somit etwa zwei Drittel der Wälder Brandenburgs befinden sich im Besitz von rund 100.000 privaten Waldbesitzern. Die Seminare der Waldbauernschule Brandenburg werden durch das Landwirtschaftsministerium des Landes Brandenburg und durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Weitere Informationen über die Termine und Orte der Schulungen finden sich unter: www.waldbauernschule-brandenburg.de

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