Für Samstag, den 10. März ist der junge Jazz-Nachwuchs im Land Brandenburg eingeladen, sich für das Casting im Landesjugendjazzorchester Brandenburg ... Weiterlesen
Am 18. Januar, um 19.30 Uhr ist im Scharwenka Kulturforum der Architekt Manfred Rettig zu Gast. In der Reihe „Hör mal ... Weiterlesen
Die Atmosphäre war erfüllt von Spannung auf das bevorstehende Jahresabschlusskonzert im Fürstenwalder Parkclub. Es sollte schon etwas Besonderes ... Weiterlesen
11. Mai, 20 Uhr:
Musiclounge
24.& 25. Mai:
Schulkonzerte des Gymnasiums Bernhardinum
15. Juni, 20 Uhr:
Stainless Steel Böhse Onkelz Tribute
16. Juni, 16 Uhr:
Ballett Dornröschen mit United Dancers
22. Juni, 20 Uhr:
Heldmaschine und Maerzfeld
30. Juni:
Parkfest
19. Juli, 20 Uhr:
Sommerkino mit „Überraschungsfilm“
22. – 26. Juli:
Ferienspiele im Park
27. Juli, 20 Uhr:
Sommerkino Rocky Horror Picture Show
2. August:
Sommerkino mit „Überraschungsfilm“
10. August, 20 Uhr:
Feuerengel Rammstein Tribute
11. August, 16 Uhr:
„Traumzauberbaum“
16. August, 20 Uhr:
Sommerkino „Dirty Dancing“
17. August, 20 Uhr:
Michael Jackson Tribute Show
23. August, 20 Uhr:
„Behind The Wall” LESUNG mit Sascha Lange!
Depeche Mode-Fans in der DDR
24. August:
Tanzkreis Jubiläumsshow
29. August, 20 Uhr:
Sommerkino „Gundermann“ Film in Kooperation
mit der Kulturfabrik Fürstenwalde
31. August:
Saisonabschluss Überraschung
1. September:
Flohmarkt in ganz Fürstenwalde
Der Saisonabschluss auf der Open Air Parkbühne in Fürstenwalde wird eine Riesen-Überraschung werden, leider können wir erst am 24.Februar dieses Geheimnis endgültig lüften. Wir hoffen aber trotzdem, Sie auf dem einen oder anderen Event zu treffen und wünschen Ihnen viel Spaß bei den Veranstaltungen.
Parkbühne Fürstenwalde
Karten online auf www.die-parkbuehne.de, im Fürstenwalder Tourismusbüro und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Martina Münch Kulturministerin begrüßt die einstimmige Verabschiedung des Antrags „Für die Zukunft der Musik in Brandenburg“: „Der Antrag trägt dazu bei, die Einkommenssituation der freien Musikerinnen und Musiker sowie der Vokalsolisten im Land Brandenburg deutlich zu verbessern. Ab 2020 werden Fördergrundsätze gelten, nach denen Zuwendungen für Kultur- und Musikprojekte nur dann bewilligt werden, wenn die Veranstalter beim Engagement freier Musiker und Vokalsolisten Honorarmindeststandards einhalten und fortlaufend anpassen.
Gleichzeitig stellen wir ab 2020 im Rahmen des Doppelhaushalts 2019/20 insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung, um die freien Orchester, Ensembles und Kulturveranstalter dabei zu unterstützen. Die institutionell geförderten Orchester sollen ab dem Jahr 2021 auf die Einhaltung von Honorarmindeststandards beim Engagement von Aushilfen verpflichtet werden. Mit dieser bundesweit einmaligen Regelung zu Lohn-Mindeststandards für freie Musiker und Vokalsolisten trägt das Land dazu bei, faire Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, die künstlerischen Leistungen angemessen und besser zu würdigen und seine kulturelle Attraktivität zu steigern.“
Der Sonntag verlief für die 28 Mitglieder des Chores recht turbulent. Zunächst waren sie auf den 6 Stationen im Klinikum zu einem Weihnachtssingen gefragt, und kaum Zuhause, rief man alle ins Restaurant „Die Bühne“. Das 50. Bestehen des Herrenchores sollte würdig mit den 120 eingeladenen Förderern mit viel Gesang begangen werden. Anfragen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung gab es darüber hinaus von zahlreichen Fans, die im kleinen Saal kaum untergekommen wären, so dass der Ruf nach größeren Lokalitäten für die Saarower Kulturvereine mehrfach das Ohr der Bürgermeisterin Anke Hirschmann traf. Einen angenehmen Ausgleich stellt da sicher die Einladung der Verantwortlichen der Halbinsel Eibenhof dar, die noch am Abend für das Frühlingskonzert des Männerchores ihre Kulturscheune für den 6. April 2019 anboten.
Den Festakt zum 50. Jubiläum leitete der à-cappella-Satz von Pasquale Thibaut treffend für den Abend mit „Willkommen“ ein.
Es folgte eine auf die Historie des Chores ausgerichtete Festrede des Vorsitzenden Wolfgang Boschan und ein mit großem Aufwand und Liebe zum Detail gefertigtes Bild- und Tondokument von Werner und Christa Schönsee zur Entwicklung des Vereins.
Nach Einzelepochen gegliederte Lieder unter Leitung von Ingolf Keppel, der für seine 20 Jahre Chortätigkeit durch den Brandenburgischen Chorverband geehrte wurde, setzten das Programm fort. Mit diesen teils typischen Männerchorsätzen, wie „dem stolzen Adler“ oder dem Bundeslied nach Mozart, wandte man sich moderneren Liedern zu. Es wurde damit einerseits früherer Dirigenten gedacht und die eingeladenen ehemaligen Dirigenten, wie Ulf Schröder und Saiko Yoshida-Mengk, konnten Vergleiche zum heutigen Stand des Chores anstellen. Viele anerkennende Worte über den lockeren Verlauf des Abends, dank des Moderators Guido Schüler, gab es und wichtige Akzente in der Chorbewertung durch Gäste, Dirigenten und nicht zuletzt durch die immer ehrlich kritischen Ehefrauen der Sänger wurden gesetzt.
Wer sich alle musikalischen Etappen des Chores vor Augen führen will, sich damit einen persönlichen Eindruck über die gesanglichen Qualitäten der Saarower verschaffen will, hat die Möglichkeit, ab sofort die mit wenigen Exemplaren gefertigte Jubiläums-CD zu erwerben (auf der Internetseite des Chores sind entsprechende Ansprechpartner vermerkt). Nachzutragen ist, dass alle Vereinsmitglieder ihren Sponsoren und Förderern für das finanzielle Gelingen danken, hier hatte die Fa. Oppitz eine coole Idee mit einem Jubiläumsbier, das Richtige für die trockenen Kehlen der Sänger.
Großer Dank gebührt den Chefs der Lokalität und ihren fleißigen Mitarbeitern, die besonderen Anteil an der rundum gelungenen Sängerparty trugen.
Seien Sie schon heute gespannt auf unser Frühlingskonzert, genießen Sie die ruhigen Feiertage und bleiben Sie dem Männerchor gewogen, dem einzigen, der mit einer Solistin, Daniela Soe, seine Konzerte gibt.
Der Fürstenwalder Hof war zum diesjährigen Weihnachtlichen Konzert des I. Brandenburgische Garde-Blasmusikkorps gut besucht, aber es hätten ruhig mehr sein können. Die künstlerische Leitung hatte in diesem Jahr zum ersten Mal der neue Leiter Cornelius During inne. Mit seinen musikalischen Feinheiten und dem Gespür für das Wesentliche hat er es gut verstanden, das Brandenburgische Garde-Blasmusikkorps auf eine weitere Stufe des Erfolges zu hieven. Es war ein sehr schönes Hörerlebnis, das in jedem Fall nach mehr verlangt. Mit in der Konzertoffensive war das wiedergegründete Nachwuchsorchester Schöneiche, das noch in den Anfängen steckt, aber sehr wohl schon gezeigt hatte an diesem Abend, wo die Reise hin geht. Die Golden Voices unter der Leitung von Ingolf Keppel bereiteten mit den jungen Talenten einen weiteren Hörgenuß der Superlative.
Cornelius During hatte gleich noch eine Doppelaufgabe, die seinem offenen Wesen sehr gutstand. Er führte mit geschicktem Wortwitz durch das Programm und gab zu Gehör, dass es eine kleine Pause geben wird, wo es den Kindern im Publikum erlaubt ist, Musikinstrumente spielerisch kennenzulernen. Das inhaltliche Programm war super abgestimmt und da merkt man schon, dass ein Künstler am Werk war. Blasmusikkorps und die Golden Voices wechselten sich ab und brachten traditionelle Weihnachtsmusik sowie Musik aus weihnachtlichen Filmen, wie „Aschenputtel“, gepaart mit gesanglichen Highlights der Golden Voices zu Gehör.
Das nächste Festival der Musik- und Kunstschulen im Land Brandenburg findet vom 26. bis 28. Juni 2020 in Spremberg statt. Die Stadt erhielt jetzt den Zuschlag für das größte Jugendkulturfestival in Brandenburg im Jahre 2020. Die Vergabeentscheidung im Vorstand des Musik- und Kunstschulverbandes (VdMK) war einstimmig. Die VdMK-Vorsitzende Gerrit Große betont: „Spremberg hat alle überzeugt. Die Stadt ist ein ganz besonderer Veranstaltungsort und mit seiner profilierten Musikschule im Kulturschloss, der großen Freilichtbühne und schönen Altstadt wunderbar geeignet für das vielfältige Bühnenprogramm des Festivals mit Konzerten, Theater- und Tanzaufführungen, Kunst-Aktionen und Ausstellungen.“
Das Festival „Sound City“ ist ein dreitägiges Open Air-Spektakel, gestaltet von rund 2.000 Musik- und Kunstschülern aus ganz Brandenburg. Die Vergabe der Gastgeberrolle erfolgt im Rahmen einer Ausschreibung, an der sich alle Brandenburger Kommunen beteiligen können. Spremberg war bereits 2007 erfolgreicher Gastgeber des Festivals. Ministerpräsident Dietmar Woidke ist traditionell Schirmherr des Festivals. Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier: „Wir freuen uns riesig, dass unsere Bewerbung für das Festival vom 26. bis 28. Juni 2020 beim Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg so großen Zuspruch gefunden hat. Die Stadt Spremberg wird eine würdige Gastgeberstadt für das tolle Musikfestival 2020 sein.
In der Vergangenheit haben wir bereits mehrfach bewiesen, dass wir große Veranstaltungen durchführen und ausrichten können, bestes Beispiel ist der Brandenburgtag 2014. Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße, ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass das schöne Festival 2020 in Spremberg und somit im Landkreis Spree-Neiße stattfinden wird. Als Gastgeber erwarten wir in der Stadt zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler mit ihrem Lehrpersonal und ihren Eltern. Auch sie werden begeistert von dem Austragungsort sein.“
„Das Themenjahr war ein voller Erfolg, Kulturland ist es mit spannenden und facettenreichen Veranstaltungen gelungen, das europäische Kulturerbe in Brandenburg sichtbarer zu machen, das Verbindende unserer gemeinsamen kulturellen Wurzeln und zugleich die kulturelle Vielfalt des Kontinents in den Blickpunkt zu rücken – und damit wieder Lust auf Europa zu machen. Das ist angesichts aktueller Herausforderungen in Europa und weltweit ein wichtiges Signal“, betont Münch. „Die Kulturland-Projekte fördern zudem den Tourismus, eröffnen spannende Möglichkeiten kultureller Bildung und stärken die regionale Identität.
Das sind zentrale Aspekte der kulturpolitischen Strategie des Landes. Dafür möchte ich dem Team der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte sowie allen weiteren Beteiligten und Partnern sehr herzlich danken“, so Münch. „Ich freue mich, dass die Kulturland-Akteure im kommenden Jahr Theodor Fontane anlässlich seines 200. Geburtstages in den Fokus nehmen. Der 1819 in Neuruppin geborene Theodor Fontane ist einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller und trägt mit seinem Werk bis heute wesentlich zur Identitätsbildung im Land bei. Mit den Jubiläumsveranstaltungen zum 200. Geburtstag Fontanes wollen wir Brandenburg bundesweit und darüber hinaus ins Blickfeld rücken.
Kulturelle und wirtschaftliche Einflüsse Europas prägen seit jeher das Leben in unserem Land. Die Vorhaben und Veranstaltungen des diesjährigen Kulturland-Jahres haben das gezeigt. An den Projekten von ‚Europa in meinem Quartier‘ haben sich Kinder und Jugendliche beteiligt. ‚Europa in Stein gebrannt‘ war ein Thema der Städte mit historischen Stadtkernen, und bei einer Konferenz zur Stadtentwicklung waren Fachleute aus mehreren europäischen Ländern dabei. Europäisches Kulturerbe ist nicht nur ein Thema der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart und Zukunft Brandenburgs. Die Hauptstadtregion ist ein Bindeglied nach Nord-, Mittel- und Osteuropa. Der Austausch von Ideen, Waren und Kultur wird die Entwicklung Brandenburgs auch zukünftig bereichern“, so die Ministerin.
Das diesjährige Kulturland-Themenjahr fand im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 statt. Mehr als 30 Projekte und rund 200 Veranstaltungen mit unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Zugängen ermöglichten Besucherinnen und Besuchern vielfältige Perspektiven auf das europäische Kulturerbe. Die offizielle Auftaktveranstaltung fand am 18. Mai 2018 im Kloster Neuzelle (Landkreis Oder-Spree) statt. Vorbereitet und durchgeführt wurde das Themenjahr von der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH. Das Kulturministerium förderte das Kulturland-Themenjahr mit rund 265.000 Euro, weitere 100.000 Euro stellte das Infrastrukturministerium zur Verfügung.